Januar ist für viele im Business ein eher ruhiger Monat mit wenigen Anfragen. Das liegt auch daran, dass das Marketing vieler Selbstständiger mit dem neuen Jahr erst langsam aus der Pause zurückkehrt und braucht, bis es anläuft. Damit dein neues Jahr gleich gut startet und du nicht ewig grübelst, was du nun wann wie und wo postest, gibt es diesen Artikel. Lass dich inspirieren von 11 Content-Ideen für den Jahresanfang.
Inhalt:
- 1 Wann sollte ich im neuen Jahr wieder posten?
- 2 11 Ideen für guten Jahresanfang-Content
- 2.1 1. Jahresrückblick
- 2.2 2. Wort des Jahres
- 2.3 3. Neues oder saisonales Angebot
- 2.4 4. Jahres-Vorschau
- 2.5 5. Wichtige Fragen zum Jahresbeginn
- 2.6 6. Besten Content wiederholen
- 2.7 7. Jahres-Prognose
- 2.8 8. Zielgruppen-Befragung
- 2.9 9. Zahl des Jahres
- 2.10 10. Wunsch des Jahres
- 2.11 11. Behind the Scenes: Produktentwicklung
- 3 Was, wenn der letzte Content sehr lange her ist?
- 4 Mit welchem Content startest du ins neue Jahr?
Wann sollte ich im neuen Jahr wieder posten?
Zwischen Weihnachten und Neujahr, oft auch noch die erste Januarwoche eingeschlossen, ist online eher wenig los in Sachen Content. Viele Selbstständige machen eine Social-Media-Pause und wer nichts vorgeplant hat, pausiert auch in Blog und Newsletter. Grundsätzlich ist daran gar nichts verkehrt und ich finde es auch absolut vertretbar nicht immer im gleichen Rhythmus Content zu veröffentlichen. Was aber häufig passiert ist, dass das Marketing im neuen Jahr dann gar nicht mehr so richtig anläuft und das kann zum Problem werden, weil dein Content dafür verantwortlich ist, dass du sichtbar bleibst.
Aber: Wann ist denn der richtige Moment für den ersten Blogpost oder den ersten Newsletter des Jahres? Sollte man gleich am 01.01. etwas posten, oder lieber erst, wenn alle aus dem Urlaub zurück sind?
Generell hat es einen großen Vorteil, wenn du Content erstellst und online bringst, während die meisten noch in der Winterpause sind: Du konkurrierst mit weniger Leuten um die Sichtbarkeit bei deinem Publikum. Denn wenn weniger Selbstständige Content erstellen, ist die Chance umso höher, dass deiner gesehen wird. Logisch.
Zwar sind die meisten Kund*innen auch im Urlaub, was aber nicht heißt, dass sie deine Inhalte nicht sehen. In der Pause zwischen Weihnachtsbesuch 2 und 3 stoßen sie auf Instagram vielleicht gerade auf deinen neuen Post. Und in einer ruhigen Minute in der ersten Januarwoche ist es vielleicht genau dein Newsletter, der sie erreicht. Nur weil nicht viel Content erstellt wird, heißt es nicht, dass auch wenig Menschen online sind.
Also: Ab wann du postest, ist deine Entscheidung. Es gibt keine Pflicht zur Posting-Pause und auch keine direkt am 01. Januar loszulegen. Fakt ist aber: Wenn du einen gut passenden Inhalt zum Jahreswechsel oder Jahresanfang erstellst, hebst du dich von anderen ab und bleibst bei deinen potentiellen Kund*innen im Gedächtnis, ohne in der Flut der ersten Newsletter und Postings, die ab Mitte/Ende Januar losgehen, unterzugehen.
Wenn du jetzt motiviert bist, loszulegen, schnapp dir gleich deine Lieblingsidee aus den folgenden und bleib in Kontakt mit deiner Community!
11 Ideen für guten Jahresanfang-Content
Was also eignet sich gut als erster Blogartikel des Jahres? Mit welchem Thema kannst du in deinen Newsletter starten? Hier sind frische Ideen für dich:
1. Jahresrückblick
Sofern du ihn nicht bereits Ende des Jahres veröffentlicht hast, kannst du deinen Jahresrückblick auch sehr gut noch Anfang Januar posten. Viele Menschen haben in der ersten Woche noch frei, beginnen das neue Jahr erst einmal mit Rückschau und Planung und lesen solche Rückblicke von anderen sehr gern. Deinen Jahresrückblick kannst du auch extrem gut mehrfach verwerten. Zum Beispiel als:
- Blogartikel
- Newsletter
- Social-Media-Post
Schreibe zum Beispiel einen Blogartikel, teasere diesen in deinem Newsletter an und lade damit ein, deinem Blog einen Besuch abzustatten.
Wenn du den Newsletter kurz vor Jahreswechsel schreibst, kannst du z.B. so einleiten:
Hallo Claudia,
die letzten Tage des Jahres sind angebrochen. Die beste Zeit also, um noch einmal zurückzublicken. Was dieses Jahr in meinem Business richtig gut lief, was daneben ging und was ich fürs neue Jahr an guten Dingen für dich vorbereitet habe, liest du in meinem Jahresrückblick.
Klicke hier, um zum Artikel zu kommen.
Schickst du den Rückblick erst nach Jahreswechsel, kannst du z.B. so formulieren:
Hallo Thomas,
das neue Jahr ist da: Hurra! Ich wünsche dir, dass es ein sehr gutes für dich wird! (Hier kannst du auch das Thema deines Business‘ mit einfließen lassen, bist du z.B. Fotografin, kannst du schreiben „Ich wünsche dir, dass es ein sehr gutes für dich wird mit vielen schönen Momenten, die du für dich und deine Lieben festhalten willst“, bist du Coach, kannst du schreiben „Ich wünsche dir, dass es ein gutes für dich wird, in dem du Zeit für dich und die Fragen, die dich zutiefst bewegen, hast.“)
Was ich gerne zum Jahresanfang mache? Aus dem vorherigen Jahr lernen und meine wichtigsten Erkenntnisse für es nutzen. Was ich aus 20xx etc. gelernt habe und was das für mein neues Jahr bedeutet, erzähle ich dir in meinem großen Jahresrückblick.
Hier den Jahresrückblick im Blog lesen
2. Wort des Jahres
Ich gebe meinen Jahren in meiner Jahresplanung immer ein Wort des Jahres, das quasi als Motto fungiert. Es soll mich das ganze Jahr über erinnern, mit welchem Fokus ich unterwegs bin und hilft zudem, zwischendurch Umwege zu vermeiden. 2022 war mein Wort des Jahres z.B. „Vereinfachung“. Ich habe mich also bei allem, was ich fürs Business getan habe, gefragt: „Dient das meinem Ziel der Vereinfachung?“ So entstand z.B. mein Programm „Content-Juwel“ als verschlankter Nachfolger des Markenjuwel-Circles. Die Zielsetzung war, es einfacher für meine Kund*innen zu machen, online Sichtbarkeit aufzubauen und mit ihrem Content Kund*innen zu gewinnen. Weil dieses Wort meine Leitlinie war, konnte ich den Fokus tatsächlich besser halten und schließlich dieses einfachere und effizientere Programm für mehr Sichtbarkeit über guten Content kreieren. Juhu! Aber auch was interne Prozesse anging, fragte ich mich sehr oft: Wie kann das einfacher gehen? Ist das bereits der einfachste Weg?
2024 bedeutete mein Wort des Jahres – „Verbindung“ – den Start für mein vielleicht verbindendstes Programm ever, meinen Content-Club. Und so weiter. 🙂
Wenn du auch ein Wort des Jahres hast, nutze dieses Wort ruhig für deinen ersten Content des Jahres. Du kannst. Z.B. Blogartikel, Newsletter oder auch Social-Media-Posts darüber erstellen und erzählen:
- Welches dein Wort des Jahres ist
- Warum du genau dieses Wort ausgewählt hast
- Was es für dich und auch für deine Kund*innen bedeuten wird
3. Neues oder saisonales Angebot
Der Jahresanfang ist auch die perfekte Gelegenheit deiner Community ein Angebot zur Zusammenarbeit zu machen. Dafür eignen sich verschiedene thematische Aufhänger gut:
- Neues Angebot zum Jahresanfang
- Saisonales oder saisonal reduziertes Angebot im Januar
- Endendes Angebot, das du nun letztmals anbietest
- Angebot, das perfekt zum Jahresstart passt
Erzähle den Menschen davon, wie sie im neuen Jahr mit dir arbeiten können. Und keine Sorge, dass es zu aufdringlich sein könnte, sofort mit einem Angebot zu starten. Die Menschen, die sich z.B. für deinen Newsletter eingetragen haben, sind ja interessiert an deinem Thema. Deshalb erzähl ihnen regelmäßig – eben auch zum Jahresbeginn – wie sie über diesen kostenfreien Content im Newsletter hinaus mit dir arbeiten und dadurch noch bessere Ergebnisse erzielen können. Vielleicht hast du ja ein Angebot, das bald endet und möchtest es noch einmal mit einem Bonus anbieten? Vielleicht kannst du es kaum erwarten, von deinem neuen Projekt zu erzählen?
Nutze deinen Content, um deinen Angeboten Sichtbarkeit zu verschaffen.
4. Jahres-Vorschau
Wenn du dein Jahr planst, oder auf andere Art und Weise für dich reflektierst, triffst du vielleicht zum Jahreswechsel Entscheidungen für dein Business, was du im neuen Jahr anders machen wirst. Vielleicht ändert sich dein Angebot. Vielleicht zieht deine Praxis um. Vielleicht gehst du in deinem Marketing neue Wege und planst z.B. im neuen Jahr regelmäßig zu bloggen oder Newsletter zu schreiben.
Auch diese Veränderungen kannst du in deinem Content aufgreifen. Informiere die Menschen darüber, was sich bei dir ändert und was sie von dir im neuen Jahr erwarten können.
Je nach Business eignen sich auch Dinge wie eine Themen-Vorschau gut. Schick zum Jahresstart eine Terminübersicht deiner Workshops raus, oder teasere geplante thematische Schwerpunkte in deinem Business vorab an. Das erhöht die Vorfreude im neuen Jahr regelmäßig von dir zu hören und die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine potenziellen Kund*innen schon mal wichtige Termine vormerken.
Formulierungshilfen: Jahrestermine ankündigen
Bietest du regelmäßig Yogastunden an? Hast du bestimmte Workshops geplant? Schicke bereits zum Jahresanfang eine erste Übersicht, auch, wenn z.B. noch nicht die geplante Uhrzeit endgültig feststeht. Eine kurze Mail genügt hierfür völlig, sorgt aber dafür, dass deine Interessent*innen schon einmal planen können.
Schreibe z.B. als Yoga-Lehrerin:
Hallo Maria,
bist du gut ins neue Jahr gestartet? Ich kann es kaum erwarten dich im neuen Jahr in meinem Studio oder bei einer meiner Online-Yogastunden zu sehen. Damit du gut planen und dir ausreichend Zeit für dich und deine Yogapraxis nehmen kannst, sende ich dir vorab bereits die ersten Termine, die für 2023 feststehen. Trag sie dir am besten gleich ein und buche deinen Platz in den Stunden. Lass uns dieses Jahr zu einem richtig guten mit viel Wohlbefinden für dich machen.
Hier die Termine…
5. Wichtige Fragen zum Jahresbeginn
Vielleicht gibt es aber auch eine wichtige Frage, die sich deine Community gerade zum Jahresbeginn stellt. Vielleicht bist du Webdesignerin und sie fragen sich, wie lange sie für ihre Website an Vorbereitungszeit brauchen, wenn diese zum Frühjahr endlich online gehen soll. Vielleicht bist du virtuelle Assistenz und deine potenziellen Kund*innen fragen sich, wie sie im neuen Jahr endlich etwas weniger Stress bei der Arbeit haben können.
Nutze die natürlich aufkommenden Fragen der Menschen, die in deiner Welt unterwegs sind, und kreiere daraus Inhalte für den Jahresbeginn. Dieser Artikel hier fällt übrigens auch in diese Kategorie. Menschen aus meiner Community sitzen zum Jahresstart oft da, haben viel Motivation, aber eben auch viel auf ihrer To-do-Liste, manchmal einen vielleicht seit Monaten eingeschlafenen Newsletter und fragen sich, wie sie nun zum neuen Jahr mit ihrem Content gut starten oder wieder einsteigen können. Dieser Artikel hilft ihnen hoffentlich dabei, den Start etwas leichter zu machen und gleich mit interessanten Inhalten ins Jahr zu starten.
Welche Frage stellen sich die Menschen in deinem Bereich im Januar?
Welchen Content kannst du daraus kreieren?
Vielleicht einen Blogartikel wie diesen hier? Vielleicht einen Newsletter? Oder beides zusammen?
6. Besten Content wiederholen
Es muss nicht immer mehr Neues sein, sondern du kannst auch gute Dinge wiederholen.
Welcher deiner Blogartikel war im letzten Jahr der beliebteste?
Auf welchen Newsletter hast du die meisten Rückmeldungen bekommen?
Nutze deinen stärksten Content aus dem Vorjahr auch fürs neue Jahr. Der erste Newsletter des Jahres ist der perfekte Zeitpunkt, um diesen nochmals zu präsentieren.
Formulierungshilfe für Wiederholungs-Content
Wie kannst du das konkret machen? Nun, schreibe z.B. in deinem Newsletter:
Hallo Kerstin,
ich freue mich schon riesig auf das neue Jahr und darauf, dich dabei zu unterstützen, mit deinen Texten die richtigen Menschen zu Kund*innen zu machen. Damit dir das gelingt, habe ich zum Jahresstart einen der wohl elementarsten Tipps dabei, damit dies gelingt: ein Tipp bzw. eher ein Augenöffner, der zu meinen beliebtesten Blogartikeln aus dem letzten Jahr gehört. Ich habe darauf so viel Feedback bekommen und Rückmeldungen, dass er ein echter Aha-Moment für viele Selbstständige war.
Weißt du nämlich, woran es oft scheitert, dass wir zwar immer mal einen Auftrag, selten aber eine Anfrage von absoluten Traumkund*innen bekommen? Oftmals daran, dass wir im Business zu wenig Grenzen setzen. In diesem Artikel hier zeige ich dir deshalb Formulierungshilfen, um freundlich aber bestimmt Grenzen im Business zu setzen. Lies gerne rein und mach es dieses Jahr besser, um mehr Traumkund*innen und weniger Stress zu haben. (Diesen Artikel gibt es tatsächlich und er war wirklich sehr beliebt. Falls das Thema dich auch interessiert, lies hier die Formulierungshilfen, um im Business freundlich Grenzen zu setzen)
7. Jahres-Prognose
Ebenfalls extrem gut geeignet für den ersten Content des Jahres ist eine Prognose. Schreibe auf, was du in deinem Bereich beobachtest, welche Veränderungen es gab, wohin sich der Markt bewegt, welche Gesetzesänderungen vielleicht demnächst greifen und was deine Community jetzt wissen sollte.
Natürlich kannst du nicht alles vorhersagen, aber deine persönliche Prognose abzugeben, erhöht das Vertrauen in dich und deine Kompetenz. Du zeigst, dass du deinen Bereich gut kennst und dich auch traust, eine Prognose abzugeben. Content dieser Art vermittelt das gute Gefühl, bei dir immer solide informiert zu sein und nichts Wichtiges zu verpassen.
Übrigens kannst du dir damit einen echten Vorteil verschaffen, denn gerade zum Jahreswechsel sortieren viele Menschen ihre Newsletter-Abos aus und verschlanken die Liste der Social-Media-Profile, denen sie folgen. Wenn du bislang also eine von vielen für dein Thema bist, kannst du mir einer Jahres-Prognose hervorstechen und dich unterscheiden.
8. Zielgruppen-Befragung
Eine Sache, die ich unabhängig vom Jahresanfang sehr empfehlen kann, die aber dann ganz besonders gut passt, ist eine Zielgruppenbefragung. Tust du dich noch schwer mit dem Marketing fürs neue Jahr? Fehlen dir die Ideen, was deine Kund*innen von dir hören wollen? Hast du vielleicht auch noch keine klaren Ziele gesetzt, welche Angebote du machen möchtest? Dann finde es zum Jahresbeginn mithilfe einer Zielgruppenbefragung heraus!
Wie?
Dafür gibt es viele Möglichkeiten; die wohl einfachste ist eine Umfrage. Frag doch deine Community einfach mal direkt, was sie sich von dir wünschen, welche Herausforderungen sie gerade haben etc. Daraus entstehen sehr oft auch die allerbesten Content-Ideen.
Pst: Die Leute selbst miteinzubeziehen ist meine Nr.1-Inspirationsquelle für guten Content.
Formulierungshilfe für eine Zielgruppen-Befragung
Im ersten Moment kann eine Umfrage vielleicht abschreckend auf dich wirken. Darfst du wirklich gleich am Jahresanfang um Hilfe bitten? Ja klar, denn es ist ja nicht nur eine Hilfe für dich, sondern auch die Möglichkeit für deine Kund*innen noch hilfreichere Angebote von dir zu bekommen. Mein Tipp: Mach es den Leuten so einfach wie möglich, indem du konkrete Fragen, z.B. eine vorbereitete Umfrage, anbietest und nicht komplett offen fragst.
Ist das gegeben, reicht eine freundliche Hinleitung wie beispielsweise diese:
„Hallo Jasmin,
das neue Jahr liegt frisch vor uns, wie ein weißes Blatt Papier und lädt uns ein, es zu gestalten. Viele meiner Kund*innen sind nun voller Tatendrang, weil sie sich im neuen Jahr endlich den Traum vom eigenen Buch erfüllen möchten. Aber leider bleibt es oft bei diesem Wunsch und aus dem weißen Blatt wird früher oder später eine echte Belastung, weil es wieder nicht geklappt hat.,Ich möchte das gerne ändern und Menschen mit diesem Traum 20xx noch besser weiterhelfen, damit es ihnen, damit es vielleicht ja auch dir anders geht. Damit DU dein Buch schon bald in Händen halten wirst.
Um das zu tun, möchte ich dich heute fragen, was deine größten Hindernisse auf dem Weg zum eigenen Buch sind. Hast du 3 min Zeit, um mir 5 kurze Fragen zu beantworten? Dann freue ich mich sehr, wenn du meine kompakte Umfrage ausfüllst – und darauf, dir auf Basis der Ergebnisse hoffentlich bald noch besser weiterzuhelfen. Hier kommst du direkt zur Umfrage (Link).
Danke!“
9. Zahl des Jahres
Nicht nur ein Wort kann ein Stichwortgeber sein, sondern auch eine Zahl. Vielleicht gibt es in deinem Bereich eine ganz bestimmte, die du als Aufhänger für deinen Neujahrs-Content nehmen kannst. Gut geeignet sind häufig Zahlen und Daten aus Umfragen oder Studien. Träumen z.B. 67% der Selbstständigen von einer neuen Website und du bist Webdesignerin? Perfekter Aufhänger für deinen Content, z.B. einen Newsletter oder Social-Media Post.
Konntest du im letzten Jahr 64 Kund*innen zu einer alltagstauglichen Entspannungsroutine verhelfen und suchst nun die ersten ein, zwei oder drei, die sich genau das im neuen Jahr wünschen? Nutze diese Zahl für deinen Content!
10. Wunsch des Jahres
Möglicherweise hast du aber in deinem Business auch einen ganz speziellen Wunsch fürs neue Jahr.
Das kann etwas sein, das dich und dein Business selbst betrifft, oder auch deine Kund*innen.
- Wünschst du dir, die 100. Website online zu bringen?
- Wünschst du dir mindestens 25 Frauen dabei zu helfen, sich während der Wechseljahre wohlzufühlen?
- Wünschst du dir, dass mehr Menschen die wohltuende Wirkung von Klang kennenlernen?
Nutze deinen Wunsch für deinen Content.
11. Behind the Scenes: Produktentwicklung
Ein Blick hinter die Kulissen gehört zu den wohl beliebtesten Content-Formaten. Es ist auch einfach enorm spannend, mal Mäuschen spielen zu dürfen und zu schauen, was bei anderen gerade so passiert. Zum Jahresbeginn kannst du natürlich ebenfalls Blicke hinter die Kulissen teilen, beispielsweise indem du an deiner Produktentwicklung teilhaben lässt. Das bietet dir ganz nebenbei auch die Gelegenheit dein Produkt erstmals vorzustellen.
Ein Blick hinter die Kulissen einer Produktentwicklung gebe ich z.B. auch hier in meinem Behind the Scenes: Wie ich den Content-Club konzipiert habe. (Der ist übrigens der perfekte Raum für dich, wenn du nie mehr ohne eine gute Content-Idee da stehen möchtest!)
Was, wenn der letzte Content sehr lange her ist?
Klassischerweise ist der Jahreswechsel der Zeitpunkt, an dem neue Motivation aufkommt. Aber manchmal auch die Erkenntnis, dass der letzte Newsletter vielleicht schon sechs Monate her ist und der eigentlich monatlich geplante Blogartikel zuletzt im letzten Sommer regelmäßig erschien.
Keine Panik, wenn dein letzter Artikel, Post oder Newsletter länger her ist. Marketing ist eine begleitende Aufgabe, die immer wichtig ist und die du jederzeit wieder aufnehmen kannst, ja aufnehmen solltest. Am besten ist es natürlich, wenn du regelmäßig sichtbar bleibst, aber sofern du eine längere Pause hattest, heißt das nun nicht, dass du es dann gleich für immer sein lassen solltest.
Wie steigst du also nach einer längeren Content-Pause wieder ein? Du hast zwei Möglichkeiten:
- Erkläre, warum du nicht mehr geschrieben hast und fang wieder an.
- Fang einfach wieder an, ohne dich zu erklären.
Beides ist okay, von daher geh hier gerne nach deinem Gefühl. Die wenigsten Menschen werden Buch darüber führen, wie oft dein Newsletter im letzten Jahr kam, also steig einfach wieder ein und versuch ab jetzt regelmäßig dranzubleiben, wenn sich eine Erklärung deiner Pause nicht richtig für dich anfühlt.
Mit welchem Content startest du ins neue Jahr?
Nun hast du mindestens elf Ideen, wie du mit deinem Content ins neue Jahr starten kannst. Bevor du loslegst, verrate mir doch noch in den Kommentaren: Welche Idee gefällt dir am besten und welche wirst du nun umsetzen? Ich bin neugierig und freu mich sehr, von dir zu lesen.