Das typische Dilemma von Solo-Selbstständigen: Noch so viele Pläne und Vorhaben, was man längst tun wollte (Bloggen! Newsletter verschicken! Endlich das neue Angebot bewerben) und nur noch so wenig Monat übrig. Dass das eigene Marketing auf der Strecke bleibt, ist leider Normalität in vielen Businesses und definitiv ein großes Problem.. Um das zu ändern, habe ich den „Bleib sichtbar!“-Content-Club ins Leben gerufen. In diesem Artikel gebe ich dir einen Einblick, wie ein Monat dort so abläuft. Damit du besser einschätzen kannst, ob er dir hilft, dein Marketing regelmäßiger und relevanter aufzustellen. Lies doch mal rein!
Inhalt:
- 1 Der Startschuss zum Content-Club oder „Hilfe, mein eigenes Marketing bleibt immer auf der Strecke!“
- 2 Die extrem unterschätzte Bedeutung der Umsetzung im Marketing oder „Das krieg ich schon noch irgendwann hin“
- 3 So läuft ein Monat im Content-Club ab
- 3.1 Monatsauftakt mit dem Content-Ideen-Workshop: Aus vagen Vorhaben konkrete Pläne machen
- 3.2 Frische Content-Ideen für relevante Inhalte, statt auf gut Glück irgendwas posten
- 3.3 Digitales Coworking oder „Das ende des Allein-Herumwurschtelns“
- 3.4 Wundertüte Austausch-Calls oder die Mini-Mastermind übers ganze Jahr
- 3.5 1:1-Sprechstunden oder das ganz besondere I-Tüpfelchen
- 4 Flexible Zusammenstellung: Weniger Termine, mehr Ergebnisse
- 5 Lohnt sich ein Programm nur zum „Dranbleiben“ wirklich?
- 6 Tabuthema Umsetzung und womit Selbstständige wirklich hadern
- 7 Der wertschätzende Raum für Selbstständiger, die nachhaltig sichtbar bleiben wollen
Der Startschuss zum Content-Club oder „Hilfe, mein eigenes Marketing bleibt immer auf der Strecke!“
In diesem Artikel hier hatte ich dir erzählt, wie ich damals an die Konzeption des Content-Clubs herangegangen bin. Startschuss für dieses Angebot war ein dringendes Bedürfnis meiner Kund*innen, das immer und immer wieder an mich herangetragen wurde: Das Dranbleiben im Marketing fiel vielen im Alltag sehr schwer.
Sei es, weil sich zu viele andere Projekte vordrängelten, oder weil die konkreten Ideen fehlten, was man nach den ersten zwei, drei veröffentlichten Blogartikeln oder Social-Media-Posts noch posten könnte. Für viele ging es nach einer Weile einfach nicht mehr darum, neues Wissen über Bloggen, SEO, Newsletter, Content Marketing & Co. anzusammeln, sondern um die Umsetzung, die immer wieder hakte.
Die extrem unterschätzte Bedeutung der Umsetzung im Marketing oder „Das krieg ich schon noch irgendwann hin“
Und unter uns: Wenn die Umsetzung nicht zuverlässig klappt, helfen dir das größte Marketingwissen und der angesagteste Marketingkanal nichts. Trotzdem ist die erste Reaktion dann oftmals
- „Ich brauche einen neuen Kurs!“ oder
- „Meine Strategie klappt nicht, ich brauche eine andere!“
Dabei verlagert das das eigentliche Problem nur weiter nach hinten, denn auch jede neue Strategie braucht höchstwahrscheinlich die regelmäßige Umsetzung, um zu funktionieren. Von den Reich-über-Nacht-, und den Du-musst-es-nur-ganz-fest-wollen-Versprechen mal abgesehen…
Wenn du also merkst, dass du für dein eigenes Marketing einfach keine Regelmäßigkeit findest, tu das bitte nicht ab mit einem lapidaren „Ach, dann klappts nächsten Monat wieder besser“, sondern sieh dir das eigentliche Problem dahinter an.
Klar, ganz wichtig, wir sind Menschen und keine Content-Maschinen, aber wenn du merkst, dass du dein Business nur alle paar Wochen mal ganz sporadisch sichtbar machst, dann läufst du Gefahr, dich rein aufs Glück, dass dich schon jemand finden wird, zu verlassen. Das ist für ein Business doch sehr vage.
Nun, um den kleinen Exkurs abzuschließen: Weil das eben so wichtig und alleine gar nicht so einfach ist, gibt es den Content-Club. Er ist das Zuhause für dein regelmäßiges Marketing als Solo-Selbstständige*r und hilft dir das ganze Jahr über sichtbar zu bleiben, auch wenn das Leben dazwischenkommt.
So läuft ein Monat im Content-Club ab
Kurz vorweg: Das Gute an diesem Raum ist seine Alltagstauglichkeit. Und da jeder im Alltag ein bisschen was anderes braucht, sind alle Angebote des Clubs flexibel nutzbar. Du kannst dir deinen Monat im Content-Club also bequem selbst zusammenstellen und damit sichergehen, dass er die für DICH perfekte Unterstützung ist.
Anders als bei Kursen ist es hier nämlich so, dass du den Anschluss gar nicht verlieren kannst, weil er ein hilfreicher Rahmen für dein Marketingjahr ist, aber kein abzuhakendes Kursprogramm. Du nutzt, was du brauchst. So einfach, so komfortabel.
Mit dem Unterschied, dass die Dinge nicht da liegen und auf dich warten, dass du dich aufraffst, sondern mit einem Rahmen, der dir jederzeit motivierenden Live-Umsetzungs-Support bietet.
- Gemeinsam ist es nämlich oft wesentlich leichter ins Tun zu kommen.
- Mit einem festen Termin im Kalender ist es oft wesentlich leichter, wirklich umzusetzen und sich nicht nur vorzunehmen, das zu tun.
- Mit dem Wissen, woran andere gerade arbeiten, ist es oft wesentlich leichter, auch das eigene Marketing voranzutreiben.
Aber schauen wir uns mal an, was du in diesem Raum alles nutzen kannst, um dir deine Sichtbarkeit einfacher zu machen.
Monatsauftakt mit dem Content-Ideen-Workshop: Aus vagen Vorhaben konkrete Pläne machen
Hach, das Gefühl, wenn ein neuer Monat begonnen hat, ist schon speziell. Denn es legt die Weichen für die nächsten 28 bis 31 Tage und schwankt im Solo-Selbstständigen Business meist irgendwo zwischen motiviertem „Neuer Monat, neues Glück!“ und frustriertem „Mist! Schon wieder ein Monat rum und ich hab nichts für meine Sichtbarkeit getan!“
Um den neuen Monat produktiv zu beginnen, startet er im Content-Club mit dem Live-Content-Ideen-Workshop. Dieser Workshop hat das Ziel aus dem vagen Vorhaben „Mensch, ich sollte mal wieder bloggen!“ einen konkreten Plan zu machen. Hier sammelst du die für dich gerade besten Content-Ideen und formst sie zu einem zu deinen Ressourcen passenden Plan. Dieser Plan kann und darf jeden Monat ein bisschen anders aussehen, denn natürlich schaffst du z.B. in Urlaubsmonaten weniger als in Nicht-Urlaubs-Monaten und brauchst anderen Content, wenn du gerade ein neues Angebot bewirbst, als wenn du das nicht tust.
Im Content-Ideen-Workshop schreibst du deinen Content-Plan für den Monat und zwar so detailliert oder frei, wie du es für dein Arbeiten brauchst. Es ist okay, dass manche Menschen lieber intuitiv arbeiten und nur ein paar Stichpunkte festhalten, während andere gerne gleich alle Umsetzungsschritte mit Datum versehen notieren. Manche Teilnehmerin kann einfach besser schlafen, wenn sie ein paar Artikel auf Lager und frühzeitig vorgeplant hat, andere fühlen sich besser, wenn sie ihren Raum für spontane Content-Ideen, die früh um 5 Uhr vorbeischlendern, erhalten und sich dabei sicher sein können, dass ihr Marketing diesen Monat laufen wird. Ganz unterschiedlich.
Nach dem Workshop hast du deinen Plan für den Monat – was für eine Erleichterung!
Der Content-Ideen-Workshop gehört für die allermeisten im Content-Club zu ihren festen Terminen, die sie nutzen, um ihrer Sichtbarkeit mindestens einmal im Monat die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Und selbst wenn du nur diesen nutzen würdest, hättest du schon sehr viel gewonnen: Klarheit, Motivation und Inspiration, sowie die Sicherheit, dass dein Content-Plan für den ganzen Monat steht. Und das in gerade mal einer Stunde, was will man mehr?!
Frische Content-Ideen für relevante Inhalte, statt auf gut Glück irgendwas posten
Ein großes Missverständnis im Marketing ist, dass man dem leider sehr präsenten Höher-schneller-weiter-Prinzip folgen muss. Aber auch wenn Regelmäßigkeit der Schlüssel zu einem erfolgreichen Marketing ist, musst du nicht dem Ansatz „Hauptsache viel, Hauptsache schnell“ folgen. Qualität vor Quantität in einer gesunden Regelmäßigkeit bringt so viel mehr.
Doch was ist wirklich relevant für deine potenziellen Kund*innen? Welchen Content könntest du erstellen, wenn es eben nicht die 50. Monday Motivation ist? Ich behalte die Entwicklungen im Marketing für dich im Blick und ordne immer wieder neu ein: Was ist relevant? Wie lässt sich das auf verschiedene Business-Themen übertragen? Was wird gerade gepusht, ist aber eher viel Lärm um nichts und gar nicht so wichtig, wie es gerade erscheinen mag?
Bedeutet: Du gibst diesen Part ruhigen Gewissens ab und musst dich nicht länger verunsichern lassen von dem Tamtam da draußen. Monat für Monat bringe ich dir im Content-Club eine neue relevante Content-Idee mit. Das Beste: Ich stelle sie dir nicht nur vor, sondern gebe dir auch konkrete Umsetzungs-Impulse, wie du diese in deinem Marketing nutzen könntest, wenn du das möchtest.
Viele Teilnehmerinnen schätzen diesen Part besonders, weil er eben sicherstellt, dass du immer eine gute und für dein Business relevante Idee zur Hand hast. Mit einer klaren Vorstellung ist es schon viel leichter, in die Umsetzung zu kommen.
Digitales Coworking oder „Das ende des Allein-Herumwurschtelns“
Fester Bestandteil des Clubs sind auch die digitalen Coworkings, in denen du deine Pläne in die Tat umsetzen kannst und dir deine feste Marketingzeit reservierst. Vor allem
- wenn du das Gefühl hast, im stillen Kämmerlein alleine herumzuwurschteln,
- Anschluss an andere vermisst
- oder eben alleine deine Marketingzeit nie wirklich ernst nimmst,
können diese Termine Gold wert sein! Wie alles sind sie ein optionales Angebot und es ist in der Praxis so, dass es Coworking-Fans gibt und solche, die das lieber auslassen und alleine umsetzen.
Die Coworkings finden, wie alle Termine, mal am Vormittag und mal am Nachmittag statt, sodass für jeden etwas dabei ist.
Apropos Coworking-Fan oder nicht: Es lohnt sich erfahrungsgemäß, sich einfach mal darauf einzulassen. Ich habe schon so viele Selbstständige begleiten dürfen, die das Coworking anfangs unnötig fanden, es dann aber einfach mal ausprobiert haben und dann zu Fans wurden. Weil es doch nochmal eine Schippe mehr Umsetzungskraft mitbringt. Ich selbst komme in der Regel sehr gut in die Umsetzung und „brauche“ Coworkings gefühlt nicht. Aber wenn ich sie dann doch nutze, merke ich trotzdem, wie gut sie tun und wie viel auch ich in dieser vermeintlich kurzen Zeit geschafft kriege. Das Schöne ist ja: Alles kann, nichts muss im Content-Club. Wenn du also gar nicht weißt, ob du pro oder contra Coworking eingestellt bist, finde es doch einfach heraus.
Wundertüte Austausch-Calls oder die Mini-Mastermind übers ganze Jahr
Sehr geschätzt werden auch die Austausch-Calls, die ich guten Gewissens auch als kompakte Mastermind bezeichnen könnte. Denn sie helfen dir weiter, wenn du alleine mal nicht weiterkommst.
- Sei es dadurch, dass du einfach mal loswerden kannst, woran es bei dir hakt.
- Oder dadurch, dass du hörst, wie es anderen in ihrer Selbstständigkeit gerade geht.
- Oder dadurch, dass du auf ganz neue Ideen kommst, die dir alleine so nie eingefallen sind.
Die Austausch-Calls sind ein wenig die Wundertüten des Content-Clubs, aber eins sind sie immer: Wohltuend und inspirierend.
Viele Kundinnen berichten mir davon, dass sie sich in Onlinekursen manchmal abgehängt gefühlt haben, weil andere schneller als sie mit den Aufgaben waren, oder weil alles bei anderen immer soooo mega produktiv und erfolgreich klingt. In den Austausch-Calls passiert es viel öfter, dass man sich danach besser fühlt als vorher, weil eben nicht mehr so allein. Du siehst dort, dass Probleme, mit denen du vielleicht gerade zu kämpfen hast, auch andere schon beschäftigt haben oder gerade beschäftigen. Du bekommst neue Perspektiven für Themen, um die deine Gedanken seit Wochen kreisen, einfach weil eine andere Person eine andere Sichtweise mitbringt. Das ist enorm motivierend und stärkend.
Kleine Randnotiz: Ich hadere immer ein bisschen mit dem Namen der Calls, der diesem Wert noch nicht so richtig gerecht wird. Aber hey, es ist ja auch eine Wundertüte, also pack sie einfach mal aus und komm zu einem dieser Calls. Ganz ohne Pflicht-Vorbereitung und Leistungsdruck. Übrigens zeichnen wir diese Calls bewusst nicht (!) auf, weil das einen noch offeneren Austausch ermöglicht und verhindert, dass du „nacharbeiten“ musst, wenn du mal nicht dabei warst. Dann kommst du einfach das nächste Mal, völlig in Ordnung.
Für den Austausch zwischendrin gibt es zudem einen privaten Slack-Channel. Der eignet sich super fürs Feiern von Erfolgen, die kleine Motivation zwischendurch oder auch kleine Tipps, die ich immer mal gebe. Sowieso hast du mit dem Content-Club quasi eine permanent niedrigschwellige Content-Marketing-Fortbildung fürs Jahr immer an deiner Seite, bekommst mit, was sich so tut und welche Themen andere gerade beschäftigen.
1:1-Sprechstunden oder das ganz besondere I-Tüpfelchen
Eine große Besonderheit und das meine ich wirklich genau so, sind die 1:1-Sprechstunden, die mehrmals im Monat stattfinden. Unter uns ist es alles andere als gewöhnlich, dass in einem Format wie diesem zu einem Preis wie diesem auch noch 1:1-Termine möglich sind. Ich möchte das wirklich betonen, weil ich kein vergleichbares Angebot kenne und super stolz auf diesen Mix bin. Also ja: In den 1:1-Sprechstunden sprechen nur du und ich über dein aktuelles Anliegen. Die Termine sind kompakt, aber enorm hilfreich, weil wir gemeinsam direkt zum Punkt kommen, ohne dass du zwei Stunden in einem Call sitzen und darauf warten musst, eine Frage stellen zu können. Dadurch sind sie nicht nur sehr hilfreich, sondern auch sehr effizient, denn wie viel leichter ist es, mal 10-15 min in deinem Kalender unterzubringen, als zweistündige Calls?
Konkret laufen die 1:1-Sprechstunden so ab, dass du dir deinen festen Termin an einem der Sprechstunden-Tage reservierst und dann zur gebuchten Zeit direkt drankommst. Effizienter und zugleich persönlicher geht es nicht. Interessant ist auch Folgendes: Du wirst höchstwahrscheinlich gar nicht so oft in die Sprechstunde kommen, wie du anfangs denkst, weil sich viel auch auf dem Weg der Umsetzung klärt. Aber allein das Wissen, dass du es könntest, allein das gute Gefühl, dass eben Raum für individuelle Fragen ist, ist enorm wertvoll. Und wenn du mal was hast: Buchen, reinkommen, Thema lösen. Happy sein. Ohne Zusatzkosten, ohne dich durch riesige Kurse zu wühlen, während du nur eine klitzekleine Antwort bräuchtest, um weiterzukommen.
Ich liebe diesen Part sehr, auch wenn er aus meiner Anbieterinnensicht natürlich derjenige ist, der den Content-Club in seiner Skalierfähigkeit deckelt. Aber es geht auch nicht immer nur ums Skalieren. 😉
Flexible Zusammenstellung: Weniger Termine, mehr Ergebnisse
Du siehst: Der Content-Club bietet viele Möglichkeiten und das ist ganz bewusst so gestaltet, denn jeder braucht etwas anderes. Es ist also in der Praxis so, dass du deine Favoriten-Events nutzt und nicht jeden Termin wahrnehmen „musst“. Die Teilnahme zahlt sich auch aus, wenn du „nur“ eine oder zwei Sachen nutzt und die anderen nicht, denn es geht nicht um mehr Termine in deinem Kalender, sondern darum mit kurzen Einheiten viel geschafft zu bekommen. Deshalb lass dich bitte nicht irritieren vom großen Angebot, denn das Angebot ist nur so groß, damit du flexibel bleiben kannst und jederzeit – wann auch immer dein Marketing ins Stocken gerät – schnell und zeitnah Unterstützung findest.
Dein typischer Monat im Content-Club kann also so aussehen:
- Content-Ideen-Workshop + 2 Coworkings
- Austausch-Call + ein 1:1-Sprechstundentermin
- Content-Ideen-Workshop + Content-Idee für dein Business nutzen + Austausch-Call + Slack-Austausch
- 2 Coworkings + Slack-Austausch + Content-Idee umsetzen
- usw.
Diese Flexibilität stellt sicher, dass der Content-Club dir ein guter und alltagstauglicher Begleiter ist, der dir letztlich Zeit spart, weil du schneller und zuverlässiger weiterkommst, statt dich alleine im Kreis zu drehen und dir alle Infos alleine zusammensuchen zu müssen.
Lohnt sich ein Programm nur zum „Dranbleiben“ wirklich?
Du würdest dich vielleicht wundern, wie viele Selbstständige damit hadern, sich eine Unterstützung für ihr regelmäßiges Marketing zu suchen, weil sie das Gefühl haben, das müssten sie alleine schaffen. Paradoxerweise fällt es Menschen enorm leicht Geld für Dinge auszugeben, z.B. ein neues Smartphone oder dergleichen. Weil es ja „Gebrauchsgegenstände“ sind.
Im Gegenzug haben sie ein schlechtes Gewissen, Geld für Unterstützung auszugeben, weil das weniger greifbar ist und sie denken, das dürften sie nicht. Es ist wirklich höchst spannend, wie wir Menschen manchmal ticken!
Im Grunde ist ein Angebot wie der Content-Club aber auch ein „Gebrauchsgegenstand“ bzw. vielmehr ein In-die-Umsetzung-Bringer und wenn Marketing eins braucht, dann eben genau diese Umsetzung.
Die Frage aller Fragen ist so häufig: Solltest du das Dranbleiben nicht alleine schaffen? Schließlich weißt du ja, wie es geht, so grundsätzlich. Aber dafür Geld ausgeben?
Letztlich ist es deine Entscheidung. Aber ich will ganz ehrlich sein: Es ist nicht „nur“ das Dranbleiben.
- Es sind die Selbstzweifel, die zwischendurch immer wieder reinkicken und dich davon abhalten, deine Inhalte zu veröffentlichen.
- Es ist die Ideenlosigkeit oder der Ideen-Überfluss, der es dir unmöglich macht, eine Sache konkret umzusetzen.
- Es ist der Perfektionismus, der manchmal regelrecht lähmt und am Ende doch wieder dafür sorgt, dass nichts online ging. Du nicht sichtbar wurdest.
- Es ist das Feststecken in der eigenen Expertensicht und dadurch ein Thema nicht so aufzubereiten, dass es aus Menschen Kund*innen macht.
- Es ist das Eingeschüchtertsein angesichts dieser lauten und schnellen Online-Welt, in der du ganz rasch das Gefühl bekommen kannst, dass auf deine Texte nun wirklich niemand gewartet hat. Und deshalb nicht loslegst.
In Summe ist es dann eben das Nicht-Sichtbarsein und die Ursache dafür, dass dein Business nicht gefunden wird und zu wenig neue Anfragen kommen. Und dann sind wir wieder beim konkreten, deutlich greifbareren Problem. Denn ohne Kund*innen kein Business.
Tabuthema Umsetzung und womit Selbstständige wirklich hadern
Ich bin – das hast du nun vermutlich mitbekommen 😉 – der festen Überzeugung, dass ganz häufig die Umsetzung das allergrößte Hindernis ist, wenn Selbstständige nicht richtig sichtbar werden. Und dass es immer noch verpönt ist zuzugeben, dass es dabei hakt, denn eigentlich müsste das doch klappen und man will auch nicht als faul oder dergleichen gelten, weil man wieder nicht…
Nein, es ist ein präsentes Problem, mit dem viele kämpfen, auch wenn es oftmals nicht zu den Themen gehört, über die man gerne spricht. Aber wozu bräuchte es beispielsweise Personal Trainer, wenn sich jeder alleine aufraffen könnte? Eben für die Umsetzung und die Anleitung der richtigen Umsetzung.
Um das Thema mal ein bisschen aus der „Darüber spricht man nicht“-Ecke zu holen, habe ich dir etwas mitgebracht. Meine lieben Content-Club-Kundinnen waren so freundlich und haben mir verraten, warum sie sich für den Club entschieden haben. Sie sagten:
- „Mir hilft es immer enorm weiter, wenn ich nicht alleine über allem grüble, sondern mal ein Feedback bekomme!“
- „Ich will endlich wieder regelmäßiger bloggen und Newsletter verschicken.“
- „Während unserer Zusammenarbeit bin ich drangeblieben, danach ist es eingeschlafen. Ich will diese Produktivität zurück!“
- „Ich merke einfach, wie gut mir regelmäßige Termine helfen, um dranzubleiben.“
- „Ich will es schaffen dranzubleiben und regelmäßig was für mein Marketing zu tun, weil ich weiß, was es mir bringt!„
- „Mir hilft es sehr, wenn ich auch mal eine Frage stellen kann, um zu wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin.„
- „Mir gibt es Sicherheit, wenn ich weiß, dass ich eine feste Anlaufstelle für meine Fragen habe.“
- „Ich habe so viele Ideen, dass ich nicht weiß, was ich wie umsetzen kann.“
- „Mir fehlt es an Ideen und ich wünsche mir regelmäßige Inspiration und neue Perspektiven.„
- „Ich arbeite gerne mit dir und schätze deinen besonders wertschätzenden Blick auf Marketing und deine klare Hilfe!“
- „Allein bremse ich mich selbst oft aus. Ich wünsche mir Unterstützung, damit ich auch in solchen Phasen weiterkomme.“
Das sind reale Probleme, über die wie gesagt oft nicht gesprochen wird. Aber sie stehen deiner Sichtbarkeit im Weg. So lange, bis du sie beseitigst.
Die wesentlichen Dinge umsetzen und regelmäßig sichtbar sein – in Wahrheit ist das nicht der kleine Punkt, an dem es noch hakt und den man schon irgendwie noch hinkriegt, sondern eine der allergrößten Sichtbarkeitshürden vieler Selbstständiger. Wenn du das ändern wirst, hast du so enorm viel gewonnen!
Der wertschätzende Raum für Selbstständiger, die nachhaltig sichtbar bleiben wollen
Eine Kundin von mir betitelte meine Gruppen einmal als „schöne ruhige Insel zum Lernen und Arbeiten in dieser lauten Online-Welt“, ein super schönes Bild, über das ich mich nach wie vor sehr freue.
Geschrei und Gepushe gibt’s wahrlich schon genug da draußen. Aber wie lange kannst du es wirklich durchhalten, dich immer anzutreiben? Dir immer zu sagen, dass es noch nicht genug ist? Dass du schneller sein müsstest, dass du mehr tun müsstest usw.
Ich halte das nicht nur für ungesund, sondern auch für wenig sinnvoll. Denn am Ende kommen die, die regelmäßig in ihrem Tempo weitergegangen sind, meist viel besser voran als die anderen, denen nach einer Weile dieser Hektik (ganz verständlicherweise!) die Puste ausging. Und die, die ihre eigenen Plattformen gepflegt und erweitert haben weiter als die, die jeden Monat einem neuen Trend hinterhergerannt sind.
Wir müssen uns nicht pausenlos pushen und zu Höchstleistungen antreiben. „Einfach“ einen Schritt nach dem anderen gehen und ein bisschen weniger an uns zweifeln, ist schon völlig fein.
Genau dafür bietet der Content-Club einen förderlichen, inspirierenden und motivierenden Rahmen. Weil der Erfolg zum großen Teil im Umsetzen liegt, aber nicht im übersteigerten Leistungsdruck und dich selbst fertigmachen, weil irgendein anderer auf Instagram so viel produktiver wirkt.
Nur Mut: Mach dein Business sichtbar!
Und hol dir gerne die Unterstützung durch einen Raum wie den Content-Club auf dem Weg – es zahlt sich wieder und wieder aus, auf so vielen Ebenen.