Was macht gute Webtexte aus? Wie kannst du Texte fürs Web erstellen, die online gefunden und gelesen werden? Lies rein und lerne die 17 Merkmale guter Webtexte kennen.
Inhalt:
- 1 Grundregeln guter Webtexte
- 2 17 Kriterien überzeugender Webtexte
- 2.1 1. Gute Webtexte haben einen klaren Adressaten
- 2.2 2. Gute Webtexte sprechen die Sprache deiner Leser*innen
- 2.3 3. Gute Webtexte folgen einem definierten Ziel
- 2.4 4. Gute Webtexte haben eine attraktive Überschrift
- 2.5 5. Gute Webtexte sind aktiv formuliert
- 2.6
- 2.7 6. Gute Webtexte sorgen für Bilder im Kopf
- 2.8 7. Gute Webtexte sind hilfreich
- 2.9
- 2.10 8. Gute Webtexte sind angenehm zu lesen
- 2.11 9. Gute Webtexte sind übersichtlich
- 2.12 10. Gute Webtexte kommen schnell zur Kernaussage
- 2.13 11. Gute Webtexte sind für die Leser*innen relevant
- 2.14 12. Gute Webtexte sind glaubwürdig
- 2.15 13. Gute Webtextehaben möglichst wenige Fehler
- 2.16 14. Gute Webtexte sind einzigartig
- 2.17 15. Gute Webtexte sind für die mobile Ansicht optimiert
- 2.18
- 2.19 16. Gute Webtexte besitzen aussagekräftige Verlinkungen
- 2.20 17. Gute Webtexte laden zum Weiterlesen oder zur Aktion ein
- 3 Authentische Webtexte schreiben
Grundregeln guter Webtexte
Menschen lesen online anders, sie scannen Informationen eher und haben meist deutlich weniger Geduld, bis sie zur Kernaussage des Textes kommen wollen, als offline. Weil es so viele Unterschiede zwischen Print- und Webtexten gibt, ist es wichtig, die Voraussetzungen eines guten Online-Textes einmal kennenzulernen.
Denn gute Online-Texte haben viele Vorteile. Sie:
- sorgen dafür, dass deine Website besser gefunden wird
- halten das Interesse der Leser*innen von Anfang bis Ende aufrecht
- erhöhen die Interaktionsrate und erleichtern dadurch den Communityaufbau
- ermöglichen dir die Anzahl der Leads und Verkäufe zu steigern
- festigen deinen Status als Expert*in deines Themas
Je mehr der nachfolgenden Merkmale guter Webtexte du berücksichtigst, umso mehr wirst du auch diese positiven Folgen bemerken.
17 Kriterien überzeugender Webtexte
Was sind nun die wichtigsten Merkmale guter Online-Texte? Lass uns gleich einsteigen:
1. Gute Webtexte haben einen klaren Adressaten
Viele Menschen sitzen einem großen Irrtum auf, denn sie versuchen Texte zu erstellen, die möglichst allen gefallen und für mehrere Zielgruppen gleichzeitig zu schreiben. Leider ist es aber so, dass du niemanden wirklich ansprichst, wenn du zu allgemein bleibst. Für Webtexte gilt also immer: Definiere deine Zielgruppe! Wenn du momentan noch glaubst, dass deine Zielgruppe aber doch alle sind, empfehle ich dir diesen Artikel zu zielgruppengerechten Texten, um konkreter differenzieren zu können. Je konkreter du weißt, für wen du schreibst, umso besser wird dein Text. Stell es dir ein wenig vor wie inmitten einer Menschenmenge. Dir fällt dein Korb mit deinen Einkäufen runter, alles kullert davon und niemand um dich herum reagiert. Wenn du dir nun gezielt eine Person rauspickst und zum Beispiel sagst: „Hey, Sie mit der roten Hose, könnten Sie mir vielleicht kurz helfen?“ wirst du von genau dieser Person wahrgenommen. Genauso ist es online auch. Überlege dir, wen du mit deinen Website-Texten, deinen Blogartikeln oder deinen Social-Media-Posts ansprichst und transportiere deine Message genau an diese Menschen.
2. Gute Webtexte sprechen die Sprache deiner Leser*innen
Im Mentoring erzählen meinen Kund*innen meist ganz früh von einer Herausforderung, die viele Selbstständige kennen, wenn sie ihre Internettexte selbst schreiben: Sie haben das Gefühl nicht wirklich für die Zielgruppe zu schreiben und nicht richtig verstanden zu werden. Das liegt meist vor allem daran, dass sie ihre Expertenbrille nicht ablegen können. Ganz normal, weil wir alle in unserem Bereich gewissermaßen betriebsblind werden. Wir beschäftigen und täglich mit unseren Themen und hantieren mit entsprechenden Fachbegriffen herum. Leider merken wir dabei ohne einen Blick von außen selten, wenn wir unsere Leser*innen mitten im Text verlieren, weil sie nicht mehr verstehen, wovon wir sprechen. Nimm dir deshalb unbedingt die Zeit und überprüfe deine Webtexte regelmäßig auf Fachbegriffe und mögliche Unstimmigkeiten und passe sie an die Sprache deiner Kund*innen an. Eine gute Hilfe, um die Sprache deiner Kund*innen besser kennenzulernen, ist es, ihnen ganz genau zuzuhören. So sagen meine Kundinnen oft „Homepage-Texte“ statt „Startseitentexte“ und meinen „Texte umschreiben“, wenn sie von „Korrigieren“ sprechen. Auch deine Zielgruppe hat ihre eigene Sprache. Versuche dies beim Texten fürs Web zu berücksichtigen.
3. Gute Webtexte folgen einem definierten Ziel
Nicht jeder Text verfolgt das gleiche Ziel. Klar, am Ende möchtest du dein Angebot verkaufen. Wenn du aber einmal genauer hinsiehst, merkst du, dass auf dem Weg dorthin viele Zwischenziele stehen. So kann ein Blogartikel dazu dienen, deine Reichweite zu erhöhen. Er kann aber auch eine möglichst hohe Interaktion und deinen besseren Communityaufbau zum Ziel haben. Lege vorab genau fest, welche Ziele du mit deinem Content verfolgst und setze eine entsprechende Abschlussformulierung (einen Call to Action – CTA). Ich zeige dir einige Beispiele, die es etwas klarer machen, wie genau du deine Texte zielorientiert erstellen kannst:
Ziel: Communityaufbau
CTA: „Was ist deine Meinung zum Thema? Diskutiere gerne mit mir in den Kommentaren!“
Ziel: Leadgenerierung (aus einem Websitebesucher einen Interessenten bzw. Kunden machen)
CTA: „Hol dir diese Unterstützung direkt hier online ab.“
Ziel: Stärkung deines Expertenstatus’
CTA: „Warum das so wichtig ist, erkläre ich in diesem weiterführenden Artikel. Lies gleich rein.“
Du darfst natürlich innerhalb eines Artikels mehrere Ziele miteinander kombinieren. Wenn du aber ein Hauptziel festlegst, tust du dich sehr viel leichter beim Texten fürs Web und machst es deutlich wahrscheinlicher, dass deine Internettexte das definierte Ziel auch erreichen.
4. Gute Webtexte haben eine attraktive Überschrift
Wenn dein Titel uninteressant ist, klicken die meisten Menschen gar nicht erst auf deine Seite und lesen deinen Text nicht. Die Überschrift fungiert wie ein Eintrittstor, das die Menschen öffnen müssen, bevor sie zu deinen Website-Texten kommen und erfahren, was du zu sagen hast. Achte darauf, dass deine Überschrift aussagekräftig und interessant ist. Weil dieses Thema so wichtig ist, habe ich einen separaten Artikel über Überschriften geschrieben. Lies dort gerne weiter, wenn du wissen möchtest, wie du überzeugende Überschriften für deine Internettexte schreiben kannst.
5. Gute Webtexte sind aktiv formuliert
Die Call-to-Action-Beispiele zeigen es bereits, trotzdem solltest du nicht erst beim letzten Satz mit der aktiven Formulierung beginnen. Schreibe insgesamt überwiegend aktiv statt passiv und verwende Verben statt Substantive. Aktive Formulierungen sind nicht nur lebendiger, sondern reduzieren auch Berührungsängste bei deinen Leser*innen. Wenn du aktiv auf sie zugehst, fällt ihnen die Folgehandlung deutlich leichter, als wenn sie sich erst aus einem wirren Passivkonstrukt herauskämpfen müssen, bevor sie zu einer Handlung fähig sind. Als Orientierungshilfe, ob dein Text leicht oder schwer verständlich ist, kannst du hier den Flesch-Index berechnen lassen.
6. Gute Webtexte sorgen für Bilder im Kopf
Verwendest du zusätzlich zur aktiven Sprache noch Metaphern und bildhafte Beschreibungen, erleichterst du deinen Leser*innen den Inhalt deiner Texte zu verinnerlichen. Denn sobald wir ein Bild im Kopf haben, können wir uns Dinge deutlich besser merken. Ein Beispiel für bildhafte Formulierungen findest du direkt in diesem Artikel. Erinnerst du dich an das Beispiel von den heruntergefallenen Einkäufen und dem Ansprechen der Person mit der roten Hose? Genau das war so ein Bild, mithilfe dessen du dich künftig hoffentlich besser daran erinnern kannst, warum es so wichtig ist nicht jeden, sondern genau deine Zielgruppe anzusprechen. Bilder im Kopf meinen aber noch eine andere Ebene, nämlich die bewusst gesetzter Sinneseindrücke mithilfe der gewählten Wörter. Verwendest du sinnliche Begriffe wie „duftende Sommerwiese“ entstehen im Kopf der Leser*innen sofort passende Bilder dazu. Deine Internettexte sind nicht nach zwei Minuten wieder vergessen, sondern werden gemeinsam mit diesem Bild länger erinnert.
7. Gute Webtexte sind hilfreich
Wenn du nur zum Spaß bloggst, müssen deine Texte nicht unbedingt hilfreich sein. Wenn du aber deine Website bzw. deinen Blog als Marketingkanal nutzt, dann ist dieses Merkmal guter Webtexte mit das wichtigste. Denn nur, wenn Leser*innen erkennen, dass deine Inhalte sinnvoll und nützlich sind, werden sie sich für dein Angebot interessieren. Auch hier geht es nicht immer nur ums Verkaufen, sondern um verschiedene (Teil-)Ziele. Wer sieht, dass du hilfreiche Inhalte erstellst, nimmt dich als Expert*in wahr. Wer sieht, dass deine Inhalte ihm etwas bringen, gewinnt Vertrauen zu dir und kauft bei dir. Gute Webtexte funktionieren ohne das Qualitätsmerkmal „hilfsbereit“ einfach nicht.
Hilfreiche Texte meinen übrigens nicht zwangsläufig den berühmten „Mehrwert“ in Form von Tipps und Short Cuts. Auch wenn du deine persönliche Erfahrung mit deinem Thema teilst, kann dies für deine Leser*innen hilfreich sein.
8. Gute Webtexte sind angenehm zu lesen
Gerade im Internet ist die Erwartungshaltung oft groß und der Geduldsfaden kurz: Bereite deinen Content also so auf, dass es Spaß macht, ihn zu lesen. Wenn dein Text zu trocken, zu langweilig oder zu kompliziert ist, kann er inhaltlich top sein und trotzdem online nicht funktionieren. Nutze gerne verschiedene Techniken, um für Spaß beim Lesen zu sorgen, zum Beispiel Storytelling, also das Erzählen einer kleinen Geschichte, oder die eben schon erwähnten Metaphern.
9. Gute Webtexte sind übersichtlich
Textwüsten, Bandwurmsätze und endlose Verschachtelungen trüben die Lesefreude, verringern aber vor allem die Übersichtlichkeit deines Webtextes. Gerade an kleinen Bildschirmen an Tablet oder Smartphone ist das ärgerlich. Doch du kannst mit einfachen Mitteln dafür sorgen, dass ein Text auf der Website übersichtlich wird. Arbeite zum Beispiel mit:
- kompakten Absätzen
- Zwischenüberschriften
- Hervorhebungen
- Aufzählungen
- Tabellen & Diagrammen
- Bildern, Videos & Grafiken
- Inhaltsverzeichnissen
- Sprungmarkern
Es braucht ein wenig Zeit hier die richtige Balance zu finden. Wie lang sollte ein Absatz auf einer Webseite sein, wie viele Zwischenüberschriften braucht die Homepage, also deine Startseite? Es gibt grobe Richtwerte, die ich meinen Kund*innen empfehle (z.B. einen Absatz maximal 200-300 Wörter lang werden lassen), aber es kommt letztlich auf den Kontext, auf dein Thema und deine Website an. Teste die Struktur deiner Webtexte, indem du deine Texte in verschiedenen Ansichten überprüfst. Musst du am Handy fünf Mal scrollen, bis die nächste Zwischenüberschrift oder das nächste Bild kommt, ist das schon ein klarer Hinweis darauf, dass du noch ein wenig mehr gliedern darfst.
10. Gute Webtexte kommen schnell zur Kernaussage
Kaum jemand hat die Lust und Geduld, sich lange bis zum Kern eines Homepage- oder Websitetextes durchzukämpfen. Textest du fürs Web, solltest du deshalb möglichst frühzeitig, am besten bereits im Titel und im ersten Absatz zum Wesentlichen kommen. So können deine Leser*innen gleich einordnen, ob der Text sie interessiert und was sie erwarten dürfen. Kläre also bereits im Titel, worum es auf der jeweiligen Seite geht und verzichte auf lange Einleitungen. Wenn dir das schwerfällt, lies gerne ergänzend meine Tipps, um bei Texten schneller auf den Punkt zu kommen.
11. Gute Webtexte sind für die Leser*innen relevant
Es gibt Informationen und es gibt relevante Informationen. Wenn du letztere bieten kannst, ist das deutlich sinnvoller und auch wertschätzender deinen Leser*innen gegenüber. Ein Beitrag über ein Gesetz von 2008 ist bis zum Jahr 2008 sehr relevant, danach nimmt die Relevanz spürbar ab. Vielleicht erinnerst du dich an die regelrechte Artikelflut zum Thema DSGVO zu Beginn des Jahres 2018. Damals waren diese Beiträge sehr relevant. Wenn du heute noch darüber bloggst, wirst du sehr wahrscheinlich sehr viel weniger Menschen damit erreichen, außer es gibt eben wieder eine Änderung. Relevanz meint aber nicht nur Aktualität, sondern auch, ob ein bestimmtes Thema überhaupt zu deiner Zielgruppe passt und deine Leser*innen interessiert. In meinem Blog erwartest du Tipps fürs Schreiben deiner Webtexteund deiner Sichtbarkeit ohne Marktgeschrei. Aber wohl eher keinen Reisebericht oder ein Unboxing von Beauty-Produkten. Letzteres hat für dich in dem Moment, in dem du meine Seite aufrufst, keine Relevanz. Frage dich vorm Schreiben deiner Internettexte deshalb stets: Ist mein Text für meine Zielgruppe relevant? Wenn ja, dann los. Wenn nicht, dann investiere deine Zeit in die Suche nach relevanten Themen deiner Nische.
12. Gute Webtexte sind glaubwürdig
Stell dir vor, du landest auf einer Seite rund ums Thema nachhaltige Büroprodukte und im Blog geht es um Billigprodukte. Oder du stößt auf die Seite eines Coaches für Achtsamkeit, aber die Wortwahl im Text ist total hektisch und bedrängend. In diesem Fall passen Text und Kontext nicht zusammen und es entsteht ein Glaubwürdigkeitsproblem. Achte deshalb sowohl bei der Themenauswahl als auch bei deiner Wortwahl und dem schrittweisen Erstellen deiner Internettexte darauf, dass sie zu dir, deiner Marke und deinen nach außen kommunizierten Werten passen. Spätestens an dieser Stelle merkst du auch, wenn deiner Marke das Fundament fehlt. Wer sich einmal die Mühe (und die Freude!) gemacht hat, seine Markenwerte auszuarbeiten und eine klare Kernaussage fürs eigene Business zu formulieren, profitiert davon später wirklich spürbar, weil einfach alles zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
13. Gute Webtextehaben möglichst wenige Fehler
Ok, dieser Punkt klingt spaßbremsig. Natürlich macht es nichts, wenn mal ein Tippfehler in einem Blogartikel auftaucht. Wenn dein Text aber zu viele Fehler enthält, wirkt es schnell unprofessionell. Das Problem ist bei einem fehlerhaften Text genau das, was ich beim vorherigen Punkt bereits angesprochen hatte: Unprofessionelle Seiten wirken nicht glaubwürdig und schaffen kein Vertrauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Leser*innen wiederkommen, deinen Blog abonnieren oder deine Produkte kaufen, sinkt, je fehlerhafter deine Texte sind. Auch wenn Webtexte jederzeit veränderbar sind, kommen fehlerfreie (oder zumindest fehlerarme) Texte deutlich besser an. Nicht zuletzt zeugt es auch von Wertschätzung gegenüber deinen Leser*innen, wenn du ihnen sorgfältig aufbereitete Inhalte lieferst.
14. Gute Webtexte sind einzigartig
Leider sind sich sehr viele Internettexte sehr ähnlich. Wenn sich die Inhalte verschiedener Internetseiten aber zu sehr gleichen oder gar Teile eines bestehenden Textes kopiert und neu veröffentlicht werden, entsteht sogenannter Duplicate Content, also doppelter Inhalt. Das ist nicht nur unschön und eventuell ein Urheberrechtsproblem, sondern wird auch von Google nicht gerne gesehen. Einzigartige Texte sind ein Rankingfaktor, beeinflussen also, wo du mit deiner Website in den Suchergebnislisten auftauchst. Gute Webtexte sind immer Unique Content, also einzigartig und nicht kopiert oder plagiiert.
15. Gute Webtexte sind für die mobile Ansicht optimiert
Wir hatten diesen Punkt bereits beim Thema Lesefreude kurz gestreift. Tatsächlich solltest du sehr darauf achten, wie deine Texte in der mobilen Ansicht wirken. Achte auf:
- (abgeschnittene) Überschriften
- verschobene Buttons
- anklickbare Elemente
- falsche Anordnung von Bild- und Textelementen
- Text, der bis zum Rand oder darüber hinaus geht
Teste mit deinem eigenen Smartphone, wie dein Text mobil aussieht und bessere ggf. nach. Fehler in der mobilen Ansicht sind längst nicht mehr nur unschön, sondern sorgen auch dafür, dass Google Fehlermeldungen erstellt. Je mehr Fehler deine Website hat, umso schlechter für dein Ranking in den Suchmaschinen.
16. Gute Webtexte besitzen aussagekräftige Verlinkungen
Es ist super, wenn du deinen Leser*innen weiterführende Informationen liefern möchtest und auf hilfreiche Webseiten verlinkst. Wenn du dies tust, nutze bitte aussagekräftige Verlinkungen, die vor dem Klick verraten, was sich dahinter verbirgt. Das ist ein Service für deine Leser*innen, lohnt sich aber auch in puncto Suchmaschinenoptimierung, denn die verlinkte Seite wird mit dem Linktext in Verbindung gebracht. Du kannst also mittels der Wahl deines Linktextes das Ranking der verlinkten Seite positiv beeinflussen.
Konkret: Wenn ich dir ergänzend einen Artikel zum Thema „Die wichtigsten Seiten einer Website“ empfehlen möchte, mache ich das am besten so:
Mehr Tipps zum optimalen Aufbau deiner Website findest du hier.
17. Gute Webtexte laden zum Weiterlesen oder zur Aktion ein
Du liest einen spannenden Text und plötzlich bist du am Ende angekommen. Und dann? Wenn du dir professionelle Vorlagen für verschiedene Webtexte, zum Beispiel für die Startseite (Homepage) oder eine Landingpage ansiehst, wirst du darauf immer eine abschließende Handlungsaufforderung finden. Kein guter Online-Text lässt seine Leser*innen einfach im Regen stehen. Du kannst vielmehr dafür sorgen, dass Menschen noch länger auf deiner Website bleiben, sich umsehen und dadurch auch mehr über dich und dein Angebot erfahren. Setze deshalb ans Ende deiner Website-Texte, Anzeigentexte etc. immer einen Call-to-Action, der verrät, wo man bei Interesse weiterlesen kann.
Authentische Webtexte schreiben
Dieser Punkt steht quasi über allen anderen, denn es ist immer wichtig, dass deine Webtexte auch zu dir passen und nicht nur zu deiner Zielgruppe. Es geht nicht darum, einem Schema F zu folgen, sondern darum, deine persönliche Onlinekommunikation zu finden. Die genannten Punkte bilden einen guten Rahmen, innerhalb dessen du dein eigenes Bild malen darfst und sollst. Verpass deinen Internettexten deinen persönlichen Stempel oder erarbeite dir ein Wording, das zu dir passt. Authentizität hebt dich von jeder Beliebigkeit und Austauschbarkeit ab und kommt immer da an, wo du am Ende punkten möchtest: bei den Menschen, denen du mit deiner Arbeit helfen möchtest.
Tust du dich mit einem dieser Punkte schwer? Hast du noch eine Frage zu guten Webtexten? Schreib mir doch einen Kommentar und ich beantworte sie dir gerne.
Super, vielen Dank. Tolle Arbeit!
Herzlichen Dank, sehr gern. 🙂