Oft ist es gar nicht so leicht, mit einem Business-Blog zu starten. Gerade ganzheitlich arbeitende und breit aufgestellte Unternehmerinnen sind oft überfragt, worüber sie denn konkret schreiben können. Lies hier, wie es meiner Kundin Martina Tripold-Pratscher, TCM-Ernährungsberaterin und Mental-Trainerin, ging und wie sie letztlich doch noch zu ihrem Blog kam.
Alles begann mit dem Wunsch die Online-Welt besser zu nutzen
Martina ist Power, Vielseitigkeit und Kompetenz in einem. Sie arbeitet seit vielen Jahren als TCM-Ernährungsberaterin und Mental-Trainerin und kam mit dem Wunsch zu mir, die Corona-Zeit und die Möglichkeiten der Online-Welt besser zu nutzen, um später stolz auf diese Zeit zurückblicken zu können. Sie wollte einen Blog aufbauen, der gleichzeitig ihre Kompetenz zeigt und interessant für die Leser*innen ist. (Mehr über Martina und ihre Arbeit erfährst du auf gelassen-vital.at)
Doch eine Schwierigkeit gab es, denn Martinas Business passte nicht in eine winzige Nische, wie sie aber online so oft empfohlen wird. Rückblickend erzählte sie mir, dass sie „Angst hatte, dass ich meine Vielseitigkeit ablegen muss, weil das online zu viel sein würde.“ Grundsätzlich ist an dem Gedanken, keinen riesengroßen Bauchladen mit sich rumzuschleppen, sondern eine klare Positionierung zu zeigen, schon viel Sinnvolles dran und Marketing-Expert*innen empfehlen das nicht ohne Grund. Aber wie so oft im Leben gibt’s nicht nur zwei Seiten, sondern auch ganz viele Möglichkeiten dazwischen.
Martina steht für ganzheitliche Gesundheit
Wenn jemand viele verschiedene Dinge anbietet, so wie Martina es tut, ist es umso wichtiger, einen roten Faden zu finden. Eigentlich gibt es immer etwas, das sich durch all die einzelnen Komponenten hindurchzieht, oder wie ein Dach über alledem gespannt ist.
Ihr Thema ist auf den ersten Blick riesengroß, denn sie ist sowohl TCM-Ernährungsberaterin, als auch Mentaltrainerin und psychologische Beraterin, hat zudem etliche weitere Qualifikationen und vor allem liegt ihr am Herzen, ihre Kund*innen ganzheitlich zu begleiten. In der Praxis bedeutet das, dass sie nicht zu wenige, sondern eher zu viele Ideen hatte; von der Verdauung, über TCM-Rezepte bis hin zu mentalen Ursachen körperlicher Beschwerden über gefühlt 1.000 Dinge hätte schreiben können. Aber wie soll das in einem Business-Blog in der Praxis funktionieren?
Im Content-Mentoring haben wir gemeinsam sortiert. Denn oftmals geht es gar nicht darum, alles wegzukürzen, sondern darum, eine sinnvolle Ordnung reinzubringen. Zu schauen, was an welcher Stufe der Kundenreise wichtig ist, welche Themen sich gut eignen, damit ihre potenziellen Kund*innen Martinas Website finden und welche Formulierungen dafür sorgen, dass sie das Interesse sofort weckt. Dass Martina für ganzheitliche Gesundheit steht und nicht nur für die Verdauung, nur für die Ernährung oder nur für die mentale Verfassung war schnell klar. Das alleine als Dach ist für einen Blog und die potenziellen Leser*innen aber noch etwas zu schwammig.
Vom Themen-Überangebot zur klaren Blog-Struktur
Im Mentoring haben Martina und ich deshalb genauer hingesehen und letztlich drei tragende Säulen ihres ganzheitlichen Themas herausgearbeitet. Drei Säulen, die wie die Säulen eines Hauses das ganze Thema tragen, ohne sich im Überangebot möglicher Artikelideen zu verlieren.
Durch diese drei Bereiche muss sie nichts, was ihr wichtig ist, einfach wegstreichen, sondern kann jede Idee einer der Säulen zuordnen. Ihr fällt es nun leichter, konkrete Artikelideen umzusetzen, weil sie weiß, an welcher Stelle des Prozesses sie ideal wirken können. Für ihre Leser*innen wird ihr breites Thema dadurch ebenfalls leichter greifbar und der Weg vom ersten Interesse bis zum Kauf, geht einfacher.
Denn: Ein Blog kann nur dann gute Ergebnisse bringen, wenn die Ziele hinter den einzelnen Artikel beim Schreiben klar sind. Martina hat nun drei thematische Säulen, in denen sie ihre verschiedenen Themen sinnvoll verbloggen kann. Sie muss also nicht jedes Mal aus tausend Möglichkeiten eine auf gut Glück rauspicken, sondern weiß, was wohin gehört und welchen Artikel sie wo auf der Kundenreise platzieren kann. Das spart Zeit und Nerven und bringt wesentlich bessere Ergebnisse.
Und die Umsetzung läuft! Schon im Abschluss-Calls des Content-Mentorings blickte Martina zurück und hatte bereits zu diesem Zeitpunkt „eine klare Linie in meinen Themen und die ersten Artikel veröffentlicht.“
Ihr Fazit: „Am Anfang war ich völlig überfordert, wie ich einen Blog interessant und kompetent aufbauen sollte. Jetzt steht er! Besonders wertvoll war für mich, dass du mir meine Vielseitigkeit gelassen hast! Ich gehe jetzt mit Freude ans Texten und weiß, wie ich die Menschen auf meine Website leite und mit meinen Texten persönlich abhole.“
Die besten Themen für einen Blog
Kurzum: Vielseitigkeit ist wunderbar, braucht aber einen stabilen Rahmen, um richtig verstanden zu werden und nicht zu verwirren. Und: Niemand muss sich in eine winzige Nische pressen, wenn das der Person und deren Business gar nicht entspricht. Klar, ist die Themenfindung oft leichter und die Sichtbarkeit geht schneller, wenn du eine kleine Nische bedienst, aber in der Realität hilft es auch schon enorm, wenn das, was da ist, in eine übersichtliche Struktur gebracht wird. Dann klappt es auch mit den Blogthemen, die die Menschen wirklich interessieren und zu deinen Kund*innen werden lassen.
Wenn du dir auch Unterstützung dabei wünschst, deinen Blog inhaltlich aufzubauen und mit deinem Content sichtbar zu werden, so wie Martina es jetzt tut, sieh dir doch gerne mein 1:1-Content-Mentoring oder mein Gruppenprogramm „Content-Juwel“ an. Dein Business verdient es, gesehen zu werden!