Ich liebe mein Signature Programm, den Markenjuwel-Circle, sehr. Und trotzdem beende ich es jetzt. Was meine größten Learnings aus sechs Runden Markenjuwel-Circle waren, warum es trotz seiner großen Erfolge keine siebte geben wird und was stattdessen kommt, erzähl ich dir hier in diesem extrem ehrlichen Blick hinter die Kulissen.
Inhalt:
- 1 Vom Wunsch eines ganzheitlichen Programmes rund um Texte & Sichtbarkeit
- 2 Ehrlich gesagt lebe ich hier keine Vereinfachung mehr
- 3 Meine größten Learnings aus 1,5 Jahren Markenjuwel-Circle
- 4 Persönliches Feedback gibt Sicherheit
- 4.1 Das machbare nächste Ziel
- 4.2 Ein Raum für leise Selbstständige wird so sehr gebraucht
- 4.3 Das Parkinson’sche Gesetz in der Onlinekurs-Edition
- 4.4
- 4.5 Menschen, die Content doof finden, sind nicht meine Zielgruppe
- 4.6 Facebook, die Ablenkungs-Falle
- 4.7 Gemeinsam ist es einfacher, auch für Einzelgänger*innen
- 4.8 Social-Media-Liebe und Social-Media-Fluch
- 4.9 Ganz große Blog-Liebe
- 5
- 6 Danke, Markenjuwel-Circle!
- 7 Willkommen Content-Juwel!
- 8 Auf zur nächsten Stufe
Vom Wunsch eines ganzheitlichen Programmes rund um Texte & Sichtbarkeit
Der Markenjuwel-Circle ist mein Online-Programm, mit dem du lernst mithilfe deiner Texte online Sichtbarkeit aufzubauen und Kund*innen zu gewinnen. Oder war es vielmehr, denn ich habe mich entschieden das Programm künftig nicht mehr anzubieten, obwohl es ein sehr erfolgreiches war. Aber fangen wir vorne an und starten mit einem Rückblick.
2019 hatte ich meinen ersten Onlinekurs gemeinsam mit über 230 Live-Teilnehmer*innen in einer Beta-Runde entwickelt: Text-Juwel. In diesem kompakten vierwöchigen Kurs ging es vor allem darum, gute Business-Texte zu schreiben. Es gab einen Einblick in verschiedene Bereiche des Textens: Verkaufstexten, Social-Media-Texte, Markensprache usw. Ein bunter Mix quasi, der bei den Kund*innen sehr gut ankam. Problem dabei: Es war wie so eine fantastische Vorspeise, mit der du auf den Geschmack kommst, siehst, was überhaupt möglich ist, aber dann ist es irgendwie schon vorbei.
Nach Text-Juwel folgte mein Website-Kurs „Website-Juwel“, in dem ich die Teilnehmerinnen begleitet habe, ihre kompletten Website-Texte zu schreiben. Das hat sehr viel Spaß gemacht und es entstanden richtig tolle Website-Texte! Nur, so eine Website wird online ja nicht alleine gefunden, sondern braucht Sichtbarkeit. Fragen nach dem Bloggen, nach Social Media etc. kamen deshalb natürlich ziemlich schnell auf.
Weil ich nun nicht noch einen dritten oder vierten Kurs entwickeln wollte (das Timing mit so vielen verschiedenen Kursen und ihren Verkaufszeiträumen erschien mir sowas von kompliziert), hab ich alle wesentlichen Bereiche rund um wertvolle Texte zusammengepackt in einen einzigen Kurs. Das erschien mir am kundenorientiertesten, weil meine Kund*innen dann alle Fragen, die sowieso kurz- oder mittelfristig auftauchen würden in einem Kurs beantwortet hatten.
Das lief auch gut an. Die Leute hatten sehr gute Ergebnisse, für mich der wichtigste Gradmesser, um den Erfolg eines Programms oder Kurses zu beurteilen.
Ich bekam u.a. folgende Rückmeldungen:
- „Endlich fühlt sich meine Website nach mir an! Das hat vorher nie geklappt, nicht einmal mit einer Profi-Agentur!“
- „Ich hatte meinen besten Umsatzmonat ever! Alle Neukunden haben mich über Google gefunden!“
- „Ich bin nun viel mutiger und selbstbewusster geworden und zeige mein Business unbefangener!“
- „Ich hab so viel Klarheit wie noch nie und weiß endlich, wie alles zusammenhängt und wofür ICH stehe!“
- „Ich traue mich jetzt mein Business online zu zeigen, bisher war da immer wie eine angezogene Handbremse im Weg!“
- „Ich wurde zum ersten mal zu einem Interview eingeladen! Ich kann’s kaum glauben!“
- „Ich hab zum ersten Mal eine Warteliste gebraucht, weil so viele Anfragen kamen und ich die nun nach und nach abarbeiten werde.“
- „Letzten Monat kamen mehr denn je Anfragen und alle über meinen Blog!
Mit der Zeit nahm es aber eine Entwicklung, die rückblickend betrachtet nicht die richtige war, nur hab ich diesen schleichenden Prozess erst verzögert bemerkt. Letztlich brachten mich zwei schlechte Launches (einer fiel genau mit dem Kriegsbeginn in der Ukraine zusammen, über den anderen sprechen wir lieber gar nicht erst) im Frühling 2022 und deren anschließende Analysen zum Innehalten. Irgendwas lief da doch nicht mehr in die richtige Richtung. Nicht nur vom Umsatz (bis dahin liefen die Launches mehrmals fünfstellig), sondern auch im Programm. Ich blickte genauer hin und setzte mich wirklich sehr intensiv mit allen Bestandteilen des Programms und meinem Marketing dafür auseinander. Da blieb hinter den Kulissen wirklich kein Stein auf dem anderen.
Ehrlich gesagt lebe ich hier keine Vereinfachung mehr
Was war also seit den ersten Durchgängen passiert? Ich hatte sehr viel Zeit, Wissen und Liebe ins Programm gesteckt, es und vor allem die Menschen, die mit ihren Businesses Teil dessen waren, lagen mir extrem am Herzen. Aber es gab da einen ganz wichtigen Grundsatz, den ich im Laufe der Zeit mehr und mehr aus den Augen verloren hatte.
Zu alldem führte die Frage: „Wo endet (m)ein Thema?“ Wenn wir bloggen, dann wäre es doch auch smart über den Newsletter zu sprechen? Wie macht man eigentlich so ein „Freebie“? Ist es auf Facebook anders als auf Instagram? Mit welchen Tools plane ich Content ein? Brauche ich Pinterest und wenn ja, wie geht das? Oder soll ich nur bloggen? Was ist mit Social Media? Und wie war das noch gleich mit der Über-mich-Seite? Auch eine Content-Planung könnten wir ja mal gemeinsam machen…
Du siehst, die Menge an Möglichkeiten, wo du überall von guten Texten profitierst, ist schier endlos, die Fragen, die dazu kamen waren unglaublich vielseitig. Und ich reagierte darauf mit immer neuem, hoffentlich hilfreichem Content. Gut gemeint, aber, um zum wichtigen Grundsatz zurückzukommen: Viel hilft nicht immer viel.
Mein Jahresmotto 2022 lautet „Vereinfachung“. Im Grunde war es für die Teilnehmerinnen einfacher alles, was sie zum Texten und Content Marketing brauchten, in einem Programm zu haben, statt in fünf verschiedenen. Für mich war es auch einfacher nur ein Programm zu verkaufen.
Aber: Je größer das Programm wurde, umso mehr aktives Zutun von mir wurde nötig, damit sich die Teilnehmerinnen nicht in der Fülle an Möglichkeiten verloren, sondern Schritt für Schritt weiterkamen. Anfangs gab es noch feste 1:1-Tage, die aber für mich nur mit einer kleinen Gruppe gut umsetzbar waren. Später ergänzte ich stattdessen Content-Impulse für die aktive Umsetzung, bot gemeinsame Coworkings an, integrierte einen klaren Fahrplan mit direkt ersichtlichen Etappenzielen, bot sogar monatlich gemeinsame Umsetzungsaktionen und Workshops zu wechselnden Themen an, Austausch-Calls, 1:1-Meilenstein-Calls usw. Das half auch alles immer für einen Moment und brachte ins Tun, aber insgesamt blieb es dabei: Ich hatte das Programm zu sehr vergrößert. Das war dann inhaltlich zwar enorm wertvoll, vom Preis-Leistungs-Verhältnis eh richtig gut, aber praktisch… für einige doch zu viel. Viel hilft nicht immer viel.
Den guten Inhalten und der guten Struktur zum Trotz sah ich einfach, dass die Quote derjenigen, die sich auf dem Weg verloren und dann nicht mehr oder nur zögerlich zurück ins Programm fanden, stieg, insbesondere in den letzten Runden 2022.
Natürlich braucht es für ein Onlineprogramm auch Eigenverantwortung und wenn jemand zwar kauft, aber nicht einmal ins Video vom ersten Modul reinguckt, kann der beste Kurs nicht helfen und ich kann lange nach einer Ursache suchen. Es ist auch normal, dass manche Menschen besser mit Online-Programmen arbeiten können als andere, aber trotzdem: Ich sah diesen Trend und ich sah auch mich als Erstellerin des Programms in der Verantwortung hier etwas zu tun, sofern ich etwas tun konnte.
Und so kamen während meiner Ursachenforschung einige Erkenntnisse zusammen, die letztlich zur Schlussfolgerung führten: Das Programm war zu groß geworden und vereinte für die meisten zu viele Schritte auf einmal. Die aktuelle Zeit tat ihr Übriges dazu, aber dazu später mehr. Erst einmal stellte sich mir die Frage: „Was mache ich jetzt mit dem Markenjuwel-Circle?“ Ich konzipierte eine ganze Weile herum (zugegeben fiel es mir auch nicht leicht dieses Programm, in das ich so viel Arbeit und Herzblut gesteckt hatte, einfach zu streichen und gegen was neues zu ersetzen), aber dann war irgendwann klar: Hier brauche ich nicht nur eine erneute Weiterentwicklung, sondern einen größeren Cut. Keine neue Markenjuwel-Version, sondern ein Nachfolge-Programm. Gemäß dem Ansatz „Kill your Darlings“ ein Loslassen dessen, was einem zwar sehr ans Herz gewachsen ist und durchaus wichtig ist, was aber so in dieser Form dennoch nicht mehr dienlich ist.
Ein Posting mit der Übersicht der vielen Bestandteile damals: Website, Positionierung, Bloggen, Social Media. Newsletter, Expertinnen-Calls usw. Ganz schön viel.
Meine größten Learnings aus 1,5 Jahren Markenjuwel-Circle
Was konkret ist mir also seit dem Start der ersten Runde Anfang 2021 aufgefallen? Was funktionierte besonders gut und darf deshalb auch künftig bleiben? Ich schmeiße ja nicht alles weg und mach ein komplett neues Programm zu einem völlig anderen, sondern entwickle es weiter und vereinfache es gleichzeitig, damit etwas richtig Gutes entstehen kann. Wo braucht es Veränderung, weil sich Schwachstellen zeigten? Tauchen wir noch weiter ab hinter die Kulissen.
Der 45min+-Pitch
Mein erstes Learning hat nicht so sehr mit den Inhalten zu tun, sondern mit dem Marketing für das Programm. Tatsächlich hatte ich in jedem Launch Schwierigkeiten die große Bandbreite dieses Programms in kurzer Zeit zu erklären. Es war so viel, was man bekam, dass ich entweder durch die Präsentation durchgehetzt bin, oder Etliches weggelassen hatte. Klar, wichtig ist, dass das größte Ziel rüberkommt und nicht jeder kleine Bestandteil muss erwähnt werden, aber der Markenjuwel-Circle hatte so unendlich viele mögliche Ziele:
- die eigene Positionierung klar herausarbeiten
- die Website-Texte schreiben,
- online sichtbar werden,
- die Verkaufstexte verbessern,
- einen Newsletter starten,
- endlich mehr Regelmäßigkeit in die Contenterstellung bringen,
- dranbleiben beim Contenterstellen,
- einen wertschätzenden Raum mit anderen eher ruhigen Selbstständigen in dieser lauten Onlinewelt haben.
Alles für sich betrachtet mega! Aber am Ende schwierig fürs Marketing, weil das natürlich klare Kernbotschaften braucht. Zu viel des Guten führte dann dazu, dass sich mein tolles Programm gar nicht mehr so toll für mich anfühlte, wenn ich es vorstellte. Und es warf bei meinen Zuhörer*innen viele Fragen auf, weil zehn Nutzen in einem natürlich viel zu erfassen sind, wenn du zum ersten Mal von so einem Programm hörst. Diejenigen, die dann im Programm waren, bekamen einen riesigen Wissens- und Supportschatz, aber viele Interessent*innen (so vermute ich es heute) haben bei den ganzen Ansätzen gar nicht erkannt, worum es im Kern ging.
Learning daraus: Viel mehr Fokus auf das wichtigste Ziel: Mit relevanten Texten online sichtbar werden und Kund*innen gewinnen. Der Website-Teil wird auf das Allerwesentlichste gekürzt (bisher steckte mein kompletter Website-Kurs mit allen Details im Programm). Gerade dieses Thema war eines, an dem einige Teilnehmerinnen sehr lange hingen und nicht so recht weiterkamen, weil man sich an einer Website tatsächlich jahrelang „zu Tode optimieren kann“. Um sichtbar zu werden, braucht es aber Content, der auch veröffentlicht wird und nicht nur die Website. Im Nachfolge-Programm wird es deutlich schneller zu diesem Punkt kommen, denn der hat aus meiner Erfahrung den größten Einfluss darauf, ob du online gefunden wirst, oder auf ewig ein Geheimtipp bleibst.
Am Anfang steht das Fundament, nicht die Variation
Ich bin kein Fan von „Mach es so, denn NUR SO funktioniert es und du wirst erfolgreich sein“, weil ich glaube, dass es immer verschiedene Wege zum Erfolg gibt. Problematisch ist aber, wenn wir mit der Alternative beginnen, bevor überhaupt ein Fundament erstellt wurde. Denn dann verliert man sich rasch in gar nicht so relevanten Details, bevor die wichtige Basis steht. Zu viel Zeit geht an der falschen Stelle drauf und bremst dann heftig aus.
Stell es dir vor wie ein Haus. Das braucht immer (!) eine stabile Bodenplatte, egal, ob es danach ein Bungalow oder ein Hochhaus wird, ob du einen Aufzug drin haben möchtest, es rot oder grün streichst, es runde oder eckige Fenster bekommen soll.
Bedeutet: Ja, du kannst dein Content Marketing recht individuell an dich und deine Persönlichkeit und auch deine Art dein Business zu führen anpassen. Du kannst Blumentapeten wählen oder die mit den feinen Streifen. Aber Sinn macht das erst, wenn die Grundlage steht. Durch die große Bandbreite im Programm haben sich immer wieder Teilnehmerinnen etwas von eigentlich weiter hinten rausgepickt und nur das umgesetzt, ohne ihr Fundament wirklich stabil errichtet zu haben. Die von mir ergänzten Umsetzungsaktionen haben das zusätzlich verstärkt und den Fokus immer wieder von der wichtigen Grundlage weggelenkt. Das war also für die kurzfristige Umsetzung toll, für das Ziel des Programms aber eher kontraproduktiv.
Learning: Es ist wichtig, den Fokus auf den wesentlichen Schritten zu halten und nicht zu sehr durch zusätzliche Angebote abzulenken, auch wenn die natürlich auch spannend sind. Es zahlt sich später so sehr aus. Alles zu seiner Zeit, beim Hausbau wird ja auch nicht das Dach gedeckt, wenn die Bodenplatte noch flüssig ist. Künftig werden die elementaren Schritte, die die für 80 % deines Content-Erfolgs verantwortlich sind, noch klarer und nachvollziehbarer.
Persönliches Feedback gibt Sicherheit
Einer der größten Gewinne für die Kundinnen war die Möglichkeit auf Feedback. Feedback auf die geschriebenen Texte oder Ideen schenkt Sicherheit und erleichtert es, den Content wirklich zu veröffentlichen. Vielleicht kennst du es ja auch, dass du etliche Ideen hast, sie aber nicht umsetzt oder kurz vorm Veröffentlichen doch zurückschreckst. Genau in solchen Momenten ist es Gold wert, jemanden kurz mal draufgucken zu lassen, sich das letzte bisschen Mut abzuholen und auch sich gegenseitig zu supporten, wenn ein Artikel einer anderen Teilnehmerin online ging. Feedback ist eine der tragenden Säulen des Programms und manchmal hilft ein kleiner Hinweis, um noch so viel mehr aus einem Text rauszuholen. Mir ist es besonders wichtig, dass das Feedback individuell ist. Denn für mich bedeutet ein Gruppenprogramm nicht, dass es nur noch Satzbaustein-Antworten gibt, mit denen du dann nichts anfangen kannst, sondern ich kenne jedes Business der Teilnehmerinnen und gebe jeder, die mich fragt, individuelles Feedback. Ich weiß, dass das nicht unbedingt immer in Gruppenprogrammen der Fall ist und man manchmal auch in der Masse untergeht, aber das war bei mir in meinen Programmen bisher noch nie der Fall.
Learning: Feedback ist enorm wichtig und muss bleiben. Ich habe bei den Q&A-Calls schon vor einiger Zeit die Möglichkeit den Link zu einem Dokument zu hinterlegen oder ein Dokument hochzuladen eingefügt und werde das auch so beibehalten. So können wir nicht nur theoretisch auf einen Text gucken, sondern auch direkt an ihm arbeiten. Das funktioniert in der Regel auch in Gruppen-Calls gut, denn ich sehe inzwischen einfach ratzfatz, wo die größten Stellschrauben sind, um einen Text noch besser zu machen. Klar, für intensive Arbeit an einem Text, ist ein 1:1-Mentoring deutlich sinnvoller, aber für die wichtigsten Punkte reicht auch ein kompaktes Feedback im Gruppen-Call.
Das machbare nächste Ziel
Die meisten kommen aus EINEM Grund zu mir und nicht wegen des Gesamtpaketes. Auch wenn aus meiner Erfahrung Website und Content, der diese Website sichtbar macht, untrennbar zusammengehören, ist das an der jeweiligen Stelle ihrer Reise nicht im Bewusstsein meiner Kund*innen. Sie wollen entweder gerade ihre Website-Texte schreiben ODER dass diese Website besser gefunden wird und mehr Kund*innen für sie gewinnt.
Es ist normal, dass sich das ein bisschen mischt (die Themen hängen halt zusammen), aber die Bandbreite von der Gründerin, die gerade erst einmal über ihr erstes Angebot nachdenkt, um es auf die Website zu packen hin zu der, die schon sehr klar ist, eine Website hat, aber mir ihrem Content noch keine Ergebnisse sieht oder einfach zu viel Zeit dafür aufwenden muss, war zu groß. Das sorgt dann manchmal für Unsicherheit bei den absoluten Starterinnen und für das Gefühl schon zu weit zu sein bei den anderen. Hier ist es an mir, noch klarer zu kommunizieren, für wen das Programm ideal ist.
Learning: Wer noch ganz am Anfang steht und seine Website-Texte erstmals schreiben möchte, kann dies selbstständig mit meinem Kurs Website-Juwel tun, oder sich von Mary, Sophie und mir im Brandista-Website-Bundle begleiten lassen. Der Markenjuwel-Nachfolger legt den Fokus auf mehr Sichtbarkeit für diese Website, um genug Kund*innen zu gewinnen. Du bist also richtig, wenn du dir mehr oder endlich die richtigen Kund*innen für dein Business wünschst und das über eine entspannte Sichtbarkeit. Klar kannst du dabei auch die Website-Texte optimieren, aber optimieren und komplett neu anlegen sind zwei unterschiedliche Dinge.
Ein Raum für leise Selbstständige wird so sehr gebraucht
Der Markenjuwel-Circle richtete sich nicht ausschließlich an Menschen, die sich selbst als „leisen Menschen“ oder als introvertiert bezeichneten. Trotzdem ziehe ich durch meine eigene eher ruhige Persönlichkeit verstärkt genau diese Menschen an. Das war für die Gruppe ein großer Gewinn, denn viele berichten davon, dass sie schon das eine oder andere Programm durch haben, in dem besonders stark gepusht und gewissermaßen nach vorne geschubst wurde. Ich kenne auch einige, die von sich selbst sagen, dass sie ihren Kund*innen „Feuer unterm Hintern machen“ oder „Arschtritte verteilen“. Das kann auch gut und hilfreich sein, wenn man so arbeiten möchte. Meine Art ist aber nicht und ich habe im Programm gemerkt, dass sich viele erst öffnen können, wenn sie die Sicherheit haben, dass nicht gleich ein Rat“schlag“ kommt, was sie denn noch besser und schneller machen können. Wo sie denn noch nicht genug tun, wo sie denn noch nicht gut genug sind. Marketing funktioniert aus meiner Sicht nur, wenn wir uns damit auch wohlfühlen. Es bringt also nichts, wenn ich sage, dass du Formulierung xy wählen sollst und mal ein bisschen mehr Druck machen musst, wenn das einfach nicht dir entspricht. Trotzdem kann Entwicklung geschehen, auch wenn niemand mit der Peitsche dahintersteht. Durch Zuhören, bestärken, Beispiele nennen, Wege abkürzen, Gedanken sortieren helfen usw.
Learning: Es gibt so unfassbar viele wunderbare Selbstständige, die ihren Raum für Entwicklung, für ihren Weg zu mehr Sichtbarkeit und verkaufen auf ihre Art noch nicht gefunden haben. Für die bin ich weiterhin da, motiviere sie und freue mich über jeden, der in diesem Raum seinen richtigen Platz für die nächsten Schritte findet. Und wer die permanenten Arschtritte sucht, findet dafür sicher gute andere Räume.
Das Parkinson’sche Gesetz in der Onlinekurs-Edition
Umsatz kommt von Umsetzen (Ja, arschtrittfreie Zone bedeutet nicht, dass wir in der Händematte liegen und auf den Geldregen warten). Und die Möglichkeit umzusetzen dehnt sich – das Parkinson’sche Gesetz lässt grüßen – so weit aus, wie es Raum dafür gibt. Ich muss an dieser Stelle echt lachen, weil ich noch vor einem Jahr felsenfest genau das Gegenteil behauptet habe bzw. der Ansicht war, dass der Raum doch kaum einen Unterschied macht.
Ehrliche Erfahrung nach all den Durchgängen: Doch, er macht einen Unterschied! Mir ist es nach wie vor wichtig, die Teilnehmerinnen nicht zu stressen und auch Raum dafür zu lassen, dass das Leben mal dazwischenkommt. Aber der unbegrenzte Zugriff auf alle Materialien inkl. Updates war wider Erwarten kein Service im Sinne des Erfolgs meiner Kund*innen. Denn was passierte dadurch?
Viel Wissen jederzeit verfügbar zu haben, bringt ein ruhiges Gefühl, aber keine Umsetzung und dadurch weniger Ergebnisse. Denn Ergebnisse brauchen deine Umsetzung jetzt und nicht irgendwann mal. Gerade die Sichtbarkeit braucht auch Kontinuität.
Learning: Mein Programm braucht einen Anfang und ein Ende. Deshalb lege ich den Zugriff künftig großzügig aus und gebe ihn länger, als du zum Durcharbeiten brauchen wirst, aber es gibt eine Grenze. Für mehr Commitment und kontinuierliche Umsetzung, damit du wirklich vorankommst und es nicht nur theoretisch könntest, wenn mal Zeit ist (wir wissen alle, dass der Tag nie kommen wird). Dafür packe ich in diese Zeit noch mehr Support, damit wirklich gar nichts mehr passieren kann, das dich davon abhält, dein Ziel zu erreichen. Es bleibt flexibel, aber es wird viel einfacher, dranzubleiben.
Einblick in den Kursbereich des Markenjuwel-Circles
Menschen, die Content doof finden, sind nicht meine Zielgruppe
Manche Teilnehmerinnen denken, sie könnten nicht gut schreiben und haben deshalb zu Beginn etwas Hemmungen. Das ist völlig normal und auch absolut okay. Andere schreiben eigentlich gern und auch gut, verzetteln sich aber immer wieder dabei, zum Punkt zu kommen. Auch absolut natürlich. Aber diejenigen, die mir von Anfang an zu verstehen geben, dass ihnen diese Schreiberei zu viel Arbeit ist und sie weder Lust auf Blogbeiträge haben, noch auf ein eigenes Marketing, sind einfach falsch bei mir. Das hab ich zwar eh schon immer kommuniziert, aber hier und da kam doch jemand ins Programm, der dann Content eigentlich überhaupt nicht mochte. Das ist natürlich legitim, aber dann kann ich einfach nichts für dich tun.
Ich liebe wie einfach, bequem und nachhaltig Content Marketing für Selbstständige ist (wir können vom Sofa aus Kund*innen gewinnen, wie genial ist das bitte?!), aber es bleibt dabei: Um diese großen Vorteile nutzen zu können, musst du Content erstellen. Wenn du darauf keine Lust hast, dann empfehle ich dir einen anderen Weg zu suchen, um sichtbar zu werden und Kund*innen zu gewinnen. Ich kann dich immer wieder ermutigen, aber ich will dich nicht zu deinem Glück zwingen und dich überreden. Ehrlich gesagt hat mir dieses immer wieder Überzeugen müssen auch Freude und Energie geraubt. Ich bin sehr gerne Motivatorin, aber an der Tatsache, dass sich Content nicht von alleine erstellt, kann ich nichts ändern.
Learning: Ich darf noch stärker kommunizieren, dass die Sichtbarkeit sich nicht von alleine einstellt, sondern das Programm die Bereitschaft braucht, wirklich regelmäßig Content zu erstellen. Guter Content ist so ein riesengroßer Gewinn für deinen Business-Erfolg und ich helfe dir, es leicht und effizient zu machen. Aber dein Ja zur Umsetzung ist einfach Voraussetzung. Bitte komm nicht, wenn dir das zu viel ist!
Facebook, die Ablenkungs-Falle
Dann ist da noch die Sache mit Facebook. Wie viele andere Kursanbieter*innen auch, habe ich bisher eine begleitende Facebook-Gruppe für Support und Austausch zwischen Calls und Arbeit im Kursbereich angeboten. Ich finde diese Funktion auch nach wie vor sinnvoll, aber ich habe zwei Dinge beobachtet: Immer mehr Selbstständige wollen nicht mehr auf Facebook sein, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Und die, die dort sind, berichteten häufig: „Huch, ich finde da immer so schwer die Sachen wieder und es ploppt alles Mögliche auf, das mich ablenkt.“ Das sorgte dafür, dass der Austausch in der Gruppe oft etwas verzögert war, was unglaublich schade ist.
Learning: Eine Austausch-Plattform ist super, Facebook scheint hierfür aber nicht mehr das Richtige zu sein. Ich werde künftig auf eine Alternative umsteigen und den Austausch direkt in meinem Kursbereich ermöglichen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Ein Ort, an dem Wissen und Austausch gemeinsam Platz finden, keine Abhängigkeit von Facebook und auch keine Ablenkung. Schauen wir mal, wie das funktionieren wird, sieht in der derzeitigen Testansicht, die ich von meinem Technik-Teammember bekomme schon mal gut aus. 🙂
Gemeinsam ist es einfacher, auch für Einzelgänger*innen
Ob man der Typ Mensch ist, der sehr gerne in Gruppen arbeitet oder nicht: Oftmals fällt es leichter, wenn man nicht ganz alleine unterwegs ist. Für manche bedeutet gemeinsam, dass sie neue Motivation schöpfen den nächsten Schritt zu machen, wenn sie die anderen in den Calls sehen und hören, woran sie gerade arbeiten. Für andere ist es hilfreich, jederzeit in die Gruppe schreiben und um Ideen und Feedback bitten zu können, weil sie durch die Grübelei alleine nicht weiterkommen. Wieder andere lieben Coworkings, weil diese festen Termine im Kalender dafür sorgen, dass sie sich wirklich Zeit für ihr eigenes Marketing nehmen und es nicht immer hinten runterfällt. Und manche lesen eher still mit, freuen sich aber über die Erfolgsmeldungen in der Gruppe und bleiben dadurch am Ball. Ein Gruppenprogramm hat eine besondere Magie, selbst wenn der eine gerade eine Keyword-Recherche macht und der andere einen Newsletter schreibt. Allein das Wissen nicht allein in diesem Marketing-Game unterwegs zu sein und ein sicheres Netz aufsuchen zu können, ist unglaublich wertvoll. Und dass jede die Gruppe in der Intensität nutzt, wie sie möchte, hat bei uns immer sehr gut geklappt.
Learning: Diese Energie muss unbedingt erhalten bleiben und darf sich sogar noch verstärken. Im Nachfolge-Programm wird es weiterhin persönliche Calls in der Gruppe geben, Raum für Austausch und zudem regelmäßige Coworkings. So kann jeder das für sich persönlich richtige Maß an Support und Commitment nutzen. Und natürlich ist und bleibt alles optional: Du bist kein besseres oder schlechteres Gruppenmitglied, wenn du live bei den Calls bist oder im „Team Aufzeichnung“, wenn du Coworkings liebst, oder lieber für dich alleine arbeitest. Alles fein.
Social-Media-Liebe und Social-Media-Fluch
Social Media war bisher ein eigenes Modul im Markenjuwel-Circle, weil ich Social Media schätze und wir darüber toll Sichtbarkeit aufbauen können. ABER für mich war Social Media immer nur eine Ergänzung und nie der Kern meiner Strategie, denn da bevorzuge ich nachhaltigere Wege wie den Blog. Dadurch, dass es ein eigenes Modul war, wurde es aber auch so ein bisschen zur Prokrastinations-Falle. Ein Posting ist schneller mal erstellt als ein Blogartikel. Ja, meistens schon, aber Tatsache ist auch, dass ein Posting nach einem Tag ziemlich vergessen ist, während der Blogartikel jahrelang Sichtbarkeit bringen kann. Teilnehmerinnen, die dann zwar viele Postings erstellt, aber kaum gebloggt hatten, bekamen im Schnitt auch deutlich weniger Ergebnisse in Form von Websiteaufrufen und Buchungen. Das ist schade, weil ihr guter Content da gar nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. Teilnehmerinnen, die gebloggt haben, sahen hingegen recht schnell mehr Seitenaufrufe und auch mehr Anfragen von neuen Kund*innen.
Das Problem dabei ist auch, dass viele denken, sie müssten unbedingt Social Media machen (wird halt so erzählt). Dem ist nicht so und das wird künftig noch deutlicher.
Learning: Social Media wird künftig kein eigenes Modul mehr sein, sondern ich betone noch stärker, dass es in meiner Welt eine Unterstützung, aber keine tragende Säule ist. Du kannst also, musst aber nicht Social Media betreiben, wenn du mit mir deine Sichtbarkeit aufbauen willst. Den Fokus aufs Bloggen verstärke ich, denn das ist und bleibt einfach meine Erfolgsstrategie Nummer 1.
Social Media bringt schnelle, aber sehr kurzlebige Sichtbarkeit, während der Blog nachhaltig für dein Business arbeitet.
Ganz große Blog-Liebe
Ich hab’s ja eh gerade erwähnt, aber es verdient einfach einen eigenen Punkt. Bloggen ist so genial! Ja, manche halten das für oldschool, aber lass uns die Frage, ob oldschool oder nicht an Ergebnissen messen. Fakt ist, dass ich meine absoluten Traumkund*innen regelmäßig über meine Blogartikel anziehe. Nicht nur ich, etliche Kund*innen tun das. Der Blog ist die zuverlässige Konstante, die einfach extrem verlässlich arbeitet und funktioniert, Social Media eher die wunderbare ergänzende Spielwiese.
Klar, du kannst auch Videos drehen oder Podcasten, aber für mich ist und bleibt der Blog eine so einfache, komfortable und beeindruckend nachhaltige Möglichkeit, um die richtigen Menschen anzuziehen und zu Kund*innen zu machen. Diejenigen, die über meine Blogartikel kommen und bei mir anfragen, haben ihre Entscheidung in der Regel schon getroffen. Sie wollen mit mir arbeiten, weil mein Content (eben im Blog!) sie überzeugt. Was kann dir besseres passieren, als Erstgespräche, in denen dein Gegenüber eh schon innerlich gebucht hat und du niemanden überreden oder dich im Preis drücken lassen musst?! Lass uns neue Dinge ausprobieren, wenn wir Spaß daran haben. Aber warum etwas nicht nutzen, das so geniale Ergebnisse bringt, wie der Blog?! Und sowieso genial: Ja, schreiben musst du einen Artikel und wenn du eh gern schreibst, ist das top. Du musst für gute Blogartikel aber keine Profi-Texterin sein, sondern einfach deine Kund*innen gut kennen. Für Formate, Gliederungen, inhaltliche Schwerpunkte und all das helfen Vorlagen, die ich dir natürlich gerne an die Hand gebe.
Learning: Der Blog war mir immer schon wichtig, aber ich hab ihn durch die ganzen ergänzenden Infos doch auch ein bisschen im Kursbereich versteckt. Im neuen Programm wird er wieder sehr präsent im Fokus stehen. Wenn du dabei bist, wirst du also lernen, wie du richtig gute Blogartikel schreibst, damit du dich auch an diesen genialen Vorteilen erfreuen kannst! Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, weil ich wirklich davon überzeugt bin: Wenn du einen Blog richtig für dein Business nutzt (ich zeig dir, worauf du achten musst), kannst du gar nicht nicht erfolgreich damit sein. Du wirst Ergebnisse sehen!
Die Symptome unserer Zeit
Und dann habe ich noch etwas festgestellt, das 2020 noch nicht so war, aber nun nach über zwei Jahren Pandemie, einem Krieg mitten in Europa, wirtschaftlich herausfordernden Zeiten usw. nicht mehr zu übersehen ist. Ich habe festgestellt, dass viele Menschen sich mehr Begleitung und vor allem auch kleinere Schritte wünschen. Die Nachfrage an 1:1-Mentorings nach meinem Frühjahrs-Launch war ein erstes Anzeichen dafür, der Trend, dass trotz guter Struktur und rotem Faden immer mehr den Anschluss verlieren und nicht dranblieben, ein weiteres. Und die sofort angestiegene Umsetzungspower, wenn wir uns zu Coworkings und Calls trafen, sowieso.
Learning: Weniger neuen Input, mehr Begleitung und noch mehr Möglichkeiten in die Umsetzung zu kommen, um erst das Fundament und dann alles Weitere zu bauen. Künftig wird es regelmäßige Coworkings zu festen Terminen geben, die mehr Stabilität, Umsetzungspower und Vorankommen ermöglichen werden. Wer das gerade braucht, kann sie nutzen. Wer nicht, muss das natürlich nicht, aber der Raum ist offen und verfügbar.
Danke, Markenjuwel-Circle!
Ich muss ja sagen, dass ich den Markenjuwel-Circle sehr liebe und auch die Ergebnisse, die er den Kundinnen brachte. Ich liebe ihn für den aus meiner Sicht wirklich besonderen, wertschätzenden Raum, den er wundervollen Selbstständigen in dieser lauten Online-Welt gab, um sich dort zu öffnen und ihr Business in die Sichtbarkeit zu führen. Ohne dieses Gebrüll und Tamtam. Ich liebe ihn für alles, was dort an Wachstum geschehen durfte. Und es fällt mir gar nicht leicht, nun zu sagen „Danke, aber danke, das war’s“. Auch rein aus pragmatischer Sicht: Himmel, wie viel Arbeit und Herzblut steckte in diesem Programm und diesem Kursbereich! Erst vor wenigen Monaten hatte ich ihn wirklich umfassend überarbeitet… nun denn, lassen wir das.
Alles hat seine Zeit. Die Veränderungen, damit das Programm in dieser, unserer Zeit die bestmöglichen Ergebnisse für meine künftigen Teilnehmerinnen ermöglicht, sind aus meiner Sicht zu groß, um sie nur als Markenjuwel-Circle 3.0 laufen zu lassen. Die verschiedenen Stufen an Standpunkten, an denen ich meinen Kund*innen weiterhelfen kann, sind zu groß, um sie alle gemeinsam in einem Programm abzudecken. Es war super für seine Zeit. Doch nun braucht es Veränderung, so wie sich die Zeiten um uns herum ja auch verändert haben. Und wir natürlich mit ihnen, wir schweben ja nicht im luftleeren Raum, sondern sind mittendrin.
An dieser Stelle auch ein Dank von Herzen allen Teilnehmerinnen (ja, es waren ausschließlich Frauen), die mir ihr Vertrauen geschenkt und ihr Business mit dem Markenjuwel-Circle vorangebracht haben. Es war mir ein Fest mit euch und eine Ehre euch ein Stück des Weges begleiten zu dürfen!
Willkommen Content-Juwel!
Und nun? Das Juwel bleibt erhalten, das ist schon so eine Art Markenzeichen meiner Programme geworden 😉, aber künftig legen wir vollen Fokus auf richtig guten und relevanten Content, um damit online sichtbar zu werden und Kund*innen zu gewinnen. Klar, am Ende wirst du zur Marke, wenn du dich online klar und verständlich zeigst, aber im Kern geht es bei mir um Content. Das darf auch nach außen wieder sichtbarer werden durch einen Namen, der es direkt in sich trägt und nicht nur in der Subline.
Was passiert also in „Content-Juwel„? Wir werfen einen kurzen Blick auf die wichtigsten Botschaften der Website, damit dort alles startklar ist für den Ansturm deiner Lieblingskund*innen, aber wir bleiben nicht ewig bei der Website stehen. Direkt danach geht es um Ergebnisse in Form von
- Sichtbarkeit und
- mehr Anfragen,
- mehr Selbstsicherheit,
- mehr Lieblingskund*innen, statt „Kunde droht mit Auftrag“
- und natürlich mehr Umsatz.
Nach meiner doch intensiven Übergangsphase zwischen diesen beiden Programmen bin ich nun ready, um die Türen bald zu öffnen. Ich freue mich schon so sehr auf meine Premieren-Runde, denn die wird natürlich besonders reizvoll, wenn wir schon alle gemeinsam starten. Und wenn ich mir derzeit gerade einmal nicht leid tue und leise in mein Kissen weine 😉, weil ich so viele Sachen neu aufnehme und überarbeite und es doch eigentlich schon sooo schön war ;-), weiß ich, dass genau dieses Programm mein bester Beitrag ist, um Selbstständigen wirklich bei ihrer Sichtbarkeit zu helfen in einer Welt, die ist, wie sie gerade ist. Lassen wir uns von all dem Schwierigen da draußen nicht unterkriegen, sondern nutzen die Zeit und machen unsere wertvolle Arbeit online sichtbar. Das ist so wichtig! Je mehr gute Menschen mit guter Arbeit sichtbar sind, umso besser für alle – das ist meine feste Überzeugung.
Ende September, nach unseren Sommerferien, wird es losgehen. Im August möchte ich euch das Programm gerne näher vorstellen und wer von euch in der Premieren-Runde dabei sein möchte, kann sich seinen Platz dann zu den besten Konditionen mit der maximalen Gruppenpower sichern. Ich habe mir für den Start wirklich ein geniales Angebot zu einem sehr attraktiven Preis überlegt, der hoffentlich jedem, der dabei sein möchte, das auch ermöglicht.
Es wäre mir eine Freude, dich im Programm begleiten zu dürfen, damit auch dein Business online gefunden wird und du damit mehr Freiheit, mehr Umsatz, mehr Sicherheit und mehr Freude an deinem Business hast. 💜💎
Wann bist du richtig bei Content-Juwel?
Dieses Programm ist nicht für jede*n. Du bist richtig, wenn du bereits gegründet hast (nebenberuflich oder hauptberuflich) und grundsätzlich weißt, was du anbietest. Du bist richtig dort, wenn du bisher zu wenig Kund*innen oder einfach nicht deine Traumkund*innen gewinnst, sondern abhängig von Stammkund*innen bist. Du bist richtig, wenn du eine Website hast, die aber kein Mensch online findet, geschweige denn bei dir anfragt. Mit dem Content, den du in wenigen Monaten im Programm erstellen und veröffentlichen wirst, wirst du nach außen glasklar auftreten und zeigen, warum Menschen genau bei dir goldrichtig sind. In wenigen Monaten wirst du dort Content kreieren, von dem du danach jahrelang profitieren kannst, weil er fortlaufend die richtigen Menschen zu dir bringt. Es wird so viel entspannter und bringt deutlich mehr, wenn du einmal weißt, was dein Content wirklich braucht, um eine Resonanz auszulösen; dann braucht es auch all das Hustlen und Abhetzen mit täglichen Postings nicht.
Ich freu mich schon so sehr drauf! Erwähnte ich bereits, richtig?! Hach! 🥰
Wann bist du nicht richtig bei Content-Juwel?
Der Erfolg des Programms liegt auch daran, wie klar ich mache, wer hier nicht richtig ist. Darin möchte ich noch besser werden, denn um ehrlich zu sein, war ich da manchmal etwas zu zurückhaltend. Auch, weil ich davon überzeugt bin, dass grundsätzlich jede*r alles schaffen kann, aber es gibt dennoch ein paar Dinge, die ich einfach klar rausstellen möchte, damit es wirklich gut passt:
- Erwähnte ich bereits: Du bist nicht richtig, wenn du eigentlich keine Lust darauf hast, etwas zu tun. Langsame Schritte, Zögern, Angst vor Sichtbarkeit – all das sind Themen die auftreten können und ich bin die letzte, die dich runtermacht, weil du nicht schnell genug bist. Ich bin die, die dich motiviert und ermutigt, es trotzdem zu wagen. Die, die dich feiert, wenn du dein Business zeigst. Aber deine Bereitschaft selbst etwas zu tun – ohne die geht es nicht.
- Du bist nicht richtig, wenn du nur über die Online-Welt meckern möchtest. Wenn du grundsätzlich online alles doof findest und früher eh alles irgendwie besser war, wirkt sich das auf die Motivation aller anderen in der Gruppe aus. Wenn du online im Grunde ablehnst, ist das nicht dein Raum. Lass uns lieber die riesengroßen Chancen nutzen, die wir online haben! Du kannst von deinem Wohnzimmertisch aus wildfremde Menschen erreichen und zu Kund*innen machen, ist das nicht genial?! (Dieser Punkt bedeutet natürlich nicht, dass jeden Tag Sonnenschein sein muss, es ist immer auch Raum für Durchhänger und wir bauen dich dann gerne wieder auf oder helfen dir, es auszuhalten.)
- Du bist nicht richtig, wenn du rechtes Gedankengut in dir trägst oder duldest. Ich arbeite nicht mit Menschen, die z.B. die AFD mit „Politik ist bunt, wir können doch unterschiedliche Ansichten haben“ oder Ähnlichem beschönigen, oder die denken, das „N-Wort“ auszusprechen wäre ihre persönliche Freiheit, die sie sich nun nicht nehmen lassen wollen. Ich will mein Wissen und meinen Support denjenigen zur Verfügung stellen, die für eine tolerante, offene Gesellschaft einstehen. Und klar, das ist ein Prozess und ich mache sicher auch nicht alles richtig, aber ich möchte, dass wir da zumindest eine gemeinsame Basis haben.
- Du bist nicht richtig, wenn du auf eine Sonderbehandlung bestehst. Ich bin nicht für Schema F und niemand ist bei mir nur eine Nummer. Aber, und das ist nun mal wichtig vor der Buchung zu wissen, ein Gruppenprogramm hat bestimmte Rahmenbedingungen, die für alle gelten, z.B. dass es einen gemeinsamen Raum für den Austausch gibt und nicht für jede Teilnehmerin einen Spezialweg. Bitte schau vorher, ob diese Bedingungen für dich ok sind.
Auf zur nächsten Stufe
Der Markenjuwel-Circle war ein tolles Programm: für die Teilnehmerinnen und zweifelsohne auch für mich. Es steckte unglaublich viel Wissen, viel Leidenschaft, viel Strategie und Unterstützung darin. Trotzdem will ich mich nicht auf diesem Erfolg ausruhen, wenn ich sehe, dass es mittlerweile noch besser ginge bzw. sich die Herausforderungen der Menschen geändert haben. Ich entwickle mich weiter, ich lerne dazu, die Zeiten ändern sich und Dinge werden auf dem Weg klarer. Mein Anspruch ist es, meinen Kund*innen zu jeder Zeit so gut weiterzuhelfen, wie ich es gerade kann und nun ist es Zeit, einen großen Schritt zu machen, denn ich habe seit der ersten Runde extrem viel gelernt: über Copywriting und Marketing, über Coaching, persönliche Weiterentwicklung, aber auch über Didaktik und das Vermitteln von Lerninhalten.
Jetzt geht es daran, dieses nächste Level in ein Programm zu gießen und wenn du möchtest, sehen wir uns schon bald, und machen uns gemeinsam auf den Weg dein Business online sichtbarer zu machen, damit du von deinen Traumkund*innen gefunden und fortlaufend gebucht wirst.
Ich freu mich so sehr auf unseren Start! (Jap, immer noch 🥰🥰🥰)
Hier kannst du jetzt bei Content-Juwel dabei sein!