Wie sollte der Aufbau einer Homepage bzw. Website sein? Welche Seiten oder Menüpunkte braucht diese? Oder reicht heute nicht sogar ein Onepager? Was muss auf der Website stehen? Lies hier Schritt für Schritt, wie du deine Website aufbauen kannst und was du nicht vergessen solltest.
Inhalt:
- 1 Die wichtigsten Fragen zum Aufbau einer Website
- 2 Welche Seiten braucht die Website?
- 2.1 Startseite: Die Orientierungsseite im Website-Aufbau
- 2.2 Angebotsseite (Arbeite-mit-mir-Seite): Der Dreh- und Angelpunkt deiner Verkäufe
- 2.3 Shop-Seite (ggf. zusätzlich bei Produkten): Die Optionale im Website-Aufbau
- 2.4 Über-mich-Seite: Die Vertrauensschafferin im Website-Aufbau
- 2.5 Impressum:
- 2.6 Datenschutz: Unverzichtbar im Website-Aufbau
- 2.7 Blog: Der Sichtbarkeitsmacher
- 3 FAQ zum richtigen Website-Aufbau
- 4 Step by Step zum besten Website-Aufbau für dein Business
Die wichtigsten Fragen zum Aufbau einer Website
Wenn du eine Website erstellen möchtest oder erstellen lässt, steht zuerst die Frage des grundsätzlichen Website-Aufbaus im Raum. Also Fragen wie:
- Welche Seiten braucht die Website?
- Wie viele Unterseiten sind sinnvoll?
- Ist ein Onepager nicht viel sinnvoller?
- Was muss alles auf einer Homepage stehen?
- Was sind die wichtigsten Texte für meine Website?
- Wie baue ich die Website Step by Step auf?
Diese Fragen möchte ich dir gerne im Folgenden beantworten.
Welche Seiten braucht die Website?
Also ganz generell: Bei der Frage nach der richtigen Struktur einer Website kommt es natürlich darauf an, für welches Business die Website gedacht ist. Meine Kund*innen sind selbstständige Freelancer*innen, Coaches oder Berater, die in der Regel eine Dienstleistung oder Online-Produkte anbieten und keine oder nur ergänzend physische Produkte. Dementsprechend sieht ihr idealer Website-Aufbau anders aus als bei einem großen Online-Versand, dessen Website unendlich viele Unterseiten und Produktseiten hätte. In diesem Artikel spreche ich deshalb in erster Linie über den Website-Aufbau von Solo-Selbstständigen in diesen Bereichen (Coaching, Freelancer*innen, Berater*innen, Online-Produkte) und nicht über die perfekte Website für Network-Marketing, Reiseblogger oder ähnliches. Allgemeingültige Tipps, die für jeden gleichermaßen gelten, machen aus meiner Sicht wenig Sinn und bringen niemanden wirklich weiter.
Für die Website von den erwähnten Solo-Selbstständigen haben sich die folgenden sieben Seiten bewährt und gehören deshalb für mich zu einem guten Homepage-Aufbau bzw. Website-Aufbau (Kurze Begriffsklärung: Beide Begriffe werden, insbesondere von NIcht-Marketing-Expert*innen, häufig synonym verwendet. Ganz korrekt meint die Homepage jedoch nur die Startseite, während die Website die gesamte Seite bezeichnet.)
Startseite: Die Orientierungsseite im Website-Aufbau
Eine der tragenden Säulen im Aufbau der Website ist die Startseite. Die Startseite, auch Homepage oder Home-Seite genannt, ist der knappe Kurzeinstieg für Eilige und der kompakte Überblick für Menschen, die sich erst einmal ein Bild von dir und deiner Arbeit machen möchten. Und hier sind wir auch schon bei einem der häufigsten Fehler, denn die Startseite wird häufig inhaltlich komplett überladen. Wie muss eine Startseite, die Homepage aber aufgebaut sein? Nun, vor allem übersichtlich und präzise.
Wichtig: Steige auf dieser Seite glasklar in dein Thema ein und komm direkt auf den Punkt, um das Interesse der Menschen zu halten. Stell dir nur mal vor, du läufst an einem Restaurant vorbei und bevor du überhaupt weißt, was es dort grundsätzlich gibt, erklärt dir der Kellner jede Position auf der Karte in allen Einzelheiten. Du wärst völlig überfordert und hättest wohl vor allem eines im Sinn: Schnell weg hier!
Überlade die Startseite deshalb nicht mit zu vielen Details. Sie ist der Ort der präzisen Teaser, des Rundumblicks und des ersten Kennenlernens. Ich empfehle meinen Kund*innen deshalb übrigens immer, die Startseitentexte erst am Ende zu schreiben. (Das ist übrigens auch der Grund, warum die Startseite in meinem Onlinekurs für Website-Texte erst in Modul 4 dran ist und nicht Modul 1.) Eine gute Startseite braucht sehr präzise Inhalte und zudem viel Luft zwischen den Texten, auch wenn die Versuchung groß ist, gleich am Anfang möglichst viele Infos zu geben. Die Mitte aus Platz verschenken, weil oben auf der Seite lediglich ein riesiges „Willkommen“ steht und der Überfrachtung mit Infos wäre meine Empfehlung für diese Seite.
Sinnvolle Bezeichnung: Start, Hallo, Home, keine (hinter Logo verlinkt), im Website-Aufbau steht sie in der Regel ganz vorne
Angebotsseite (Arbeite-mit-mir-Seite): Der Dreh- und Angelpunkt deiner Verkäufe
Weißt du, was erstaunlich ist? Auf vielen Seiten fehlt die Angebotsseite! Sie ist im Website-Aufbau schlichtweg nicht vorgesehen, oder irgendwie vergessen worden. Manchmal liegt sie auch ewig auf dem „Mach ich später-Stapel“, weil das Angebot gefühlt am Anfang noch zu unklar ist. Wenn wir aber über unsere Website etwas verkaufen wollen, dann macht es einfach sehr viel Sinn, unser Angebot auch zu erwähnen und das auf einer eigenen Seite. Falls du gerade denkst: Oh nein, ich kann nicht Schritt für Schritt vorgehen, weil mein Angebot noch gar nicht feststeht, sei beruhigt: Es ist völlig normal, dass ein Angebot am Anfang erst einmal eher vage formuliert ist, bevor es nach und nach konkreter wird. Nur weil es noch nicht zu 100 % glasklar ist, solltest du jedoch nicht auf diese wichtige Komponente im Aufbau deiner Website verzichten. Ganz dringende Empfehlung!
Wichtig: Formuliere deine Angebote möglichst präzise, sodass klar wird, was die Kund*innen bekommen und davon haben, wenn sie bei dir buchen. Mach dir vorher unbedingt Gedanken über ihre Bedürfnisse und greife diese in deinen Texten auf. Dann fühlt es sich auch nicht marktschreierisch an, zu verkaufen. Falls du dir Unterstützung dabei wünschst: In meinem Onlinekurs zum Thema „Gute Website-Texte schreiben“ leite ich dich Step by Step durch den gesamten verkaufspsychologisch betrachtet sinnvollen Aufbau der Website-Texte, eben auch der Angebotsseiten-Texte. Nimm dir Zeit für diese Seite, sie wird dir später Tag für Tag gute Dienste erweisen können.
Sinnvolle Bezeichnung: Angebot, Leistungen, Arbeite mit mir, Zusammenarbeit, deine Hauptleistung als Begriff, Portfolio
Shop-Seite (ggf. zusätzlich bei Produkten): Die Optionale im Website-Aufbau
Wenn du neben deiner Dienstleistung zusätzlich Produkte verkaufst, hast du ggf. noch eine ergänzende Produktseite oder einen kleinen Online-Shop. Anders als bei reinen Shops, bei denen quasi die gesamte Website ein Shop ist und es keine klassische Startseite, Angebotsseite etc. gibt, beschränkt sich dieser meist auf einen separaten Punkt in deinem Website-Menü.
Wichtig: Lege fest, wo dein Fokus ist und welcher Website-Aufbau dir wirklich dienlich ist. Bist du z.B. Coach für Entspannung und verkaufst nebenbei noch Klangschalen, kannst du diese gut in einem kleinen Shop integrieren und ansonsten den hier geschilderten Website-Aufbau beibehalten. Liegt dein Fokus aber zu 98% bei den Produkten, wäre ein anderer Aufbau – eben einer als reiner Onlineshop – sinnvoller.
Sinnvolle Bezeichnung: Shop, Onlineshop, Sortiment, Einkaufen, Produkte, Ware,
Über-mich-Seite: Die Vertrauensschafferin im Website-Aufbau
Ein Website-Aufbau, in der die Über-mich-Seite fehlt, vergisst einen ganz entscheidenden Faktor: Denn diese Seite ist eine der wichtigsten, weil sie dafür zuständig ist, Vertrauen aufzubauen. Die Über-mich-Seite ist der ideale Ort, um mehr von dir als Person zu zeigen, deine Expertise, vor allem aber deine Werte und Ansichten zu teilen. Sehr viele Kaufentscheidungen werden auf dieser Seite getroffen, obwohl sie nicht primär die Aufgabe hat zu verkaufen. Für beratende Dienstleister*innen wie Coaches oder Mentoren, aber auch in Heilberufen, ist diese Seite extrem wichtig. Denn bevor Kund*innen eine langfristige persönliche Zusammenarbeit eingehen, möchten sie verständlicherweise wissen, mit wem sie es zu tun haben. Nicht jeder möchte, manchmal ja sehr tiefgehende persönliche Themen, mit irgendwem besprechen.
Wichtig: Hier geht es nicht um einen chronologischen Lebenslauf, sondern um mehr: um deine Visionen, deine Art zu arbeiten, um dich als Mensch und auch darum, was du für deine Kund*innen tun kannst. Zeig etwas von dir und lass die Menschen ein Gespür dafür bekommen, was für ein Mensch du bist. Persönlich, nicht zwangsläufig privat. Mehr Tipps, um deine Über-mich-Seite zu schreiben, findest du hier.
Sinnvolle Bezeichnung: Über mich, About me, dein Name, Das bin ich, Über uns, Team, Unternehmen
Kontaktseite: Die Einladende
Logisch, aber manchmal doch vergessen: Die Kontaktseite gehört zum klassischen Website-Aufbau und sollte unbedingt vorhanden sein. Manchmal gibt es wunderbare Websites, die keinerlei Kontaktmöglichkeit bieten außer einer eher versteckten E-Mail-Adresse im Impressum. Das lädt nicht gerade dazu ein, dich anzuschreiben. Binde deshalb unbedingt eine eigene Kontaktseite ein. Ich empfehle immer auch einen kurzen Text auf ihr zu platzieren, der die Hemmschwelle, wirklich bei dir anzufragen, reduziert und nicht nur ein Kontaktformular einzubinden und sonst nichts.
Auch wenn sie eine sehr kurze Seite ist, ist sie inhaltlich wichtig und gehört deshalb zu einem sinnvollen Website-Aufbau, am besten auch ins Menü der Website, nicht nur irgendwo reingequetscht.
Wichtig: Benenne die Seite klar und verständlich und platziere sie gut sichtbar im Menü. Nutze z.B. ein einfach zu bedienendes Kontaktformular.
Sinnvolle Bezeichnung: Kontakt, Anfrage
Impressum:
Klar, beim Aufbau der Website geht es ums Inhaltliche, aber auch gewisse rechtliche Vorgaben wollen beachtet werden. Deshalb gehört natürlich auch ein Impressum auf die Website. Die Texte sind hier nicht sehr kreativ, sondern sollten vor allem die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Bei Diensten wie e-recht24 kannst du dir kostenlos ein eigenes Impressum generieren lassen.
Wichtig: Diese Seite darf nicht fehlen, egal wie groß oder klein der restliche Aufbau der Website ist. Und das Impressum sollte von allen Seiten der Website unmittelbar erreichbar sein.
Sinnvolle Bezeichnung: Impressum oder Impressum & Datenschutz (wenn beides zusammengelegt wird)
Datenschutz: Unverzichtbar im Website-Aufbau
Eine weitere Pflichtseite, auf der du Angaben zu deiner Datenverarbeitung, zu gesetzten Cookies, eingesetzten Plugins, der Nutzung von Google Analytics oder des Facebook Pixels etc. machen musst. Spätestens seit der DSGVO weiß wohl jeder, wie wichtig diese Seite ist. Glücklicherweise gibt es auch hier kostenlose Generatoren, die du nutzen kannst. Aber Achtung: Prüfe trotzdem, dass du genau die Angaben einbindest, die für deine Seite relevant sind!
Wichtig: Sei auf dieser Seite wirklich genau und ehrlich und verschweige nichts, um das Risiko einer Abmahnung zu minimieren. Pack aber auch keine überflüssigen Angaben rein, z.B. von Diensten, die du gar nicht nutzt.
Sinnvolle Bezeichnung: Datenschutz oder Impressum & Datenschutz (wenn beides zusammengelegt wird)
Blog: Der Sichtbarkeitsmacher
Der Blog gehört nicht zu den klassischen Webseiten, findet aber auch auf der Website seinen Platz bzw. empfehle ich dir das sehr, weil es sich aus meiner Erfahrung für Selbstständige nach wie vor enorm lohnt zu bloggen. Blogartikel sind oftmals die Eintrittstüren zu deiner Website, denn viele Menschen kommen nicht zuerst über deine Startseite zu dir, sondern über einen deiner Blogartikel, die sie online gefunden haben. Im Blog geht es um Themen, die deine Kund*innen interessieren. Im Idealfall eben um die, nach denen sie suchen.
Aber du kannst deinen Blog auch nutzen, um deinen Expertenstatus aufzubauen und das Vertrauen in dich zu festigen. Nicht jeder Artikel muss suchmaschinenoptimiert sein, auch persönliche Artikel finden hier ihren Platz. Tipp: Wenn du mehr darüber wissen möchtest, sei gerne Teil von „Content-Juwel“, da bauen wir deinen Content Stück für Stück auf, sodass du darüber gefunden, aber eben auch richtig verstanden und zur bestmöglichen Wahl für deine Traumkund*innen wirst.
Wichtig: Nimm deinen Blog als sehr hilfreiches Marketingtool ernst und veröffentliche regelmäßig neue Inhalte. Das ist der wohl größte Unterschied zu den anderen Seiten innerhalb des Website-Aufbaus: Im Blog ist mehr Bewegung; hier passiert einfach mehr.
Sinnvolle Bezeichnung: Blog, dein Thema, Wissen (Alternativ zum Blog auch Podcast, YouTube etc.),
FAQ zum richtigen Website-Aufbau
Nun sind wir einmal Schritt für Schritt durch die wichtigsten Seiten der Website durch und du hast hoffentlich eine gute erste Vorstellung davon, wie deine Homepage bzw. Website aufgebaut sein sollte. Werfen wir abschließend noch einen Blick auf die wichtigsten Fragen, die sich Selbstständige hierzu immer wieder stellen.
Wie viele Unterseiten sind auf der Website sinnvoll?
Die eben genannten Seiten sind meine Empfehlung für einen guten Website-Aufbau, der deine Leser*innen informiert, aber nicht überfordert. Weitere Unterseiten halte ich für unnötig. Gerade in Zeiten von Mobile first, wo also Websites inklusive ihres Website-Aufbaus in erster Linie für die mobile Nutzung optimiert sein sollen, gilt hier ohnehin eher „weniger ist mehr“. Zu viele Unterseiten sind zum einen verwirrend für die Leser*innen, zum anderen umständlich, um sie am Smartphone aufzurufen. Außerdem steigt mit jeder weiteren Unterseite auch die Gefahr der thematischen Überschneidung zu vieler Seiten und damit das Risiko, dass die Relevanz deiner Seiten sinkt. Kurzum: Suchmaschinen erkennen dann nicht mehr, dass du wertvolle Inhalte hast, sehen viele gleichrangige Seiten und quittieren das mit einem maximal mittelmäßigen Ranking. Klarheit und eine gute Struktur sind absolute Basics für Nutzerfreundlichkeit und gute Rankings. Was aber natürlich sein kann ist, dass du mehrere Angebotsseiten hast. Das ist unter Umständen absolut sinnvoll und dann ergibt sich daraus natürlich auch eine weitere Unterseite.
Ist ein Onepager nicht viel sinnvoller als eine mehrseitige Website?
Ein Onepager ist eine Website ohne Unterseiten. Hier finden sich also alle Informationen auf einer einzigen Seite. Der große Vorteil der Onepager ist der nach unten automatisch fließende Website-Aufbau. Du musst bei einem Onepager nicht mehr durch Unterseiten klicken, sondern findest alles nacheinander auf einer einzigen Seite. Mit einem Scrollen kannst du also ohne Seitenwechsel alle Informationen bekommen. Das ist zeitsparend und gerade am Handy sehr angenehm. Viele Selbstständige bevorzugen dieses Format gerade am Anfang auch, weil sie hoffen, einen Onepager schneller erstellen zu können und nicht so viel Technik und Text zu brauchen. Verständlicher Gedanke, aber man muss hier auch eines wissen: Ein Onepager ist inhaltlich eine Herausforderung und macht es z.B. schwerer, gut bei Google zu ranken und darüber gefunden zu werden. Denn eine einzelne Seite erlaubt auch hinsichtlich Suchmaschinenoptimierung nur einen Themenschwerpunkt. Grundsätzlich kannst du die oben genannten Unterseiten auch nacheinander als Onepager anordnen und dich dabei eben pro Sinnabschnitt auf die wesentliche Aussage fokussieren. Ihre jeweiligen Aufgaben erfüllen sie aber als eigenständige Webseiten aus meiner Sicht besser.
Und wenn du dir schon die Zeit nimmst, dann nimm doch gleich alle Vorteile einer mehrseitigen Website mit. So viel mehr Aufwand ist es meistens gar nicht, diese zu erstellen, statt eines Onepagers. Mehr über die Frage Onepager oder mehrteilige Website liest du hier.
Was muss alles auf einer Homepage stehen?
Die wichtigsten Inhalte habe ich dir oben bereits genannt, als ich die einzelnen Unterseiten aufgeschlüsselt habe. Was konkret du auf deine Website schreibst, hängt natürlich von deinem Business ab, aber im Großen und Ganzen geht es um zwei Dinge:
- Das, was wichtig ist über dein Angebot zu wissen
- Das, was wichtig ist über dich als Anbieter*in zu wissen
Deine Website ist deine Online-Präsenz, auf der du die großartige Chance hast, den Wert deines Angebotes zu vermitteln. Wenn du dich also fragst, was alles auf einer Homepage stehen muss, ist die Antwort: „Das, was notwendig ist, um den Wert deines Angebotes zu erkennen“. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Was sind die wichtigsten Texte für meine Website?
Jede der genannten Seiten innerhalb des Aufbaus der Website braucht eigene, einzigartige Texte. Texte auf mehrere Seiten zu kopieren gilt als Duplicate Content und wird von Google unter Umständen abgestraft. Abgestraft bedeutet, dass du in den Suchergebnislisten viele Plätze nach unten rutschen kannst und schlechter gefunden wirst oder im schlimmsten Fall sogar komplett aus dem Google-Index fliegst. Auch aus Sicht der User*innen macht es gar keinen Sinn, überall dieselben Inhalte zu platzieren. Wie du ja jetzt weißt, hat jede Seite deiner Website ihre Aufgabe. Die eine verkauft, die andere schafft Vertrauen usw. Schreibe deine Texte immer mit diesem Wissen im Hinterkopf, so bekommst du einzigartige Inhalte und gleichzeitig einen nutzerfreundlichen Aufbau deiner Website.
Wie gehe ich beim Aufbau der Website vor?
Wie oben bereits geschrieben, macht es inhaltlich betrachtet nicht so viel Sinn mit der Startseite zu beginnen. Ich empfehle dir beim Website-Aufbau folgende Reihenfolge; nutze diese gerne als Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich:
- Angebotsseite
- Über-mich-Seite
- Startseite
- Kontaktseite
- Impressum
- Datenschutz
- ggf. Blog
- ggf. weitere Seiten, z.B. Shop-Unterseite
Tipp: Möchtest du wissen, was genau du auf jede dieser Seiten schreiben kannst, damit sie ihre Aufgabe gut erfüllt? Dann wirf gern mal einen Blick auf Website-Juwel, dort führe ich dich durch alle Texte der Website und du lernst sie für dein Business passend zu schreiben.
Step by Step zum besten Website-Aufbau für dein Business
Beim Website-Aufbau ist es wirklich ein wenig wie beim Hausbau. Eine klare und strategisch sinnvolle Grundstruktur dient als festes Gerüst, das deiner Botschaft Halt gibt. Nimm dir einmal die Zeit, um deinen Aufbau zu planen und jeder Seite einen geeigneten Text zu schreiben, dann wirst du sehr lange davon profitieren können.
Wo stehst du gerade? Planst du deine Website, oder möchtest du etwas an deinem Website-Aufbau optimieren? Ich bin total gespannt, mehr von deinen Zielen zu erfahren! Schreib mir doch gerne weiter unten einen Kommentar.