Marketing hat bei vielen Selbstständigen einen schlechten Ruf. Die meisten wissen zwar, dass sie es brauchen, wollen es aber deswegen nicht nutzen. Zeit, uns das genauer anzusehen, denn aus meiner Sicht darf Marketing vor allem eins: Dir das Leben erleichtern, statt dich zusätzlich zu stressen, oder in eine Richtung zu schubsen, in der du nicht sein willst. Genau darauf basiert auch mein CALM-Marketing-Prinzip. Hier erzähle ich dir, was es damit auf sich hat und was es dir für dein Solo-Business bringt.
Inhalt:
- 1 Der Bedarf an Marketing und gleichzeitig der Wunsch es nicht zu brauchen
- 2 Warum fühlt sich Marketing so unangenehm an?
- 3 Perspektivwechsel: Das Wunderschöne am Marketing, das niemand sieht
- 4 Die vier Säulen meines CALM-Marketing-Prinzips
- 4.1 C: Content, der die richtigen Menschen zu deinen Kund*innen macht
- 4.2 A: Authentizität, damit dein Marketing sich stimmig anfühlt
- 4.3 L: Langfristigkeit für spürbare Erleichterung, statt hektische Notfall-Taktiken
- 4.4 M: Mut, um dranzubleiben, statt dem nächsten Luftschloss-Versprechen zu verfallen
- 5 Nutze dein Marketing für dich, statt gegen dich
Der Bedarf an Marketing und gleichzeitig der Wunsch es nicht zu brauchen
Content Marketing, wie ich es lehre, ist eine Variante des Marketings, die das Ziel hat, Menschen auf dich aufmerksam und zu deinen Kund*innen zu machen. Das ist erst einmal das, was wir mit Marketing generell ohnehin erreichen wollen: Wir möchten Kund*innen für unser Business gewinnen. Weil uns unsere Arbeit am Herzen liegt und wir gerne möglichst vielen Menschen damit weiterhelfen wollen. Aber auch, weil wir uns selbst den Traum eines eigenen Business‘ erfüllen und dieses erfolgreich machen wollen.
Um genug Menschen und die richtigen Menschen zu erreichen, brauchen wir Marketing, denn von alleine kommen einfach zu wenige. Selbst wer nach einiger Zeit in der Selbstständigkeit irgendwann auf einen guten Bestand an Stammkund*innen blickt, die gerne wiederkommen und/oder uns weiterempfehlen merkt trotzdem immer wieder, dass Empfehlungen alleine nicht ausreichend tragfähig sind. So schön sie auch sind, so schwankend sind sie zugleich. Wir brauchen also Marketing, um hier mehr Verlässlichkeit reinzubringen und regelmäßig neue Interessent*innen und Kund*innen zu gewinnen. Soweit, so klar.
Und dann kommt ein dickes, fettes ABER, denn ….
Viele wollen trotzdem kein Marketing für sich selbst machen. Es erscheint ihnen als sinnvoll und wichtig, aber es zieht schon beim Gedanken daran im Magen. Es fühlt sich ungut an und wie etwas, das man nicht in seinem Leben haben möchte. Vielleicht kann man Eigenmarketing am ehesten noch mit einer medizinischen Vorsorgeuntersuchung wie einer Magenspiegelung oder einer professionellen Zahnreinigung vergleichen, die faktisch durchaus Sinn macht, praktisch aber doch eher unbeliebt ist und auf der Prioritätenliste irgendwo zwischen „Müsste ich mal“ und „Sollte ich noch…“ landet. Man sieht ja den Sinn dahinter, aber vielleicht reicht es auch morgen noch…
Und so vergeht die Zeit und nichts tut sich. Das eigene Business wird kaum wahrgenommen, die Anfragen tröpfeln sehr langsam bis gar nicht rein, man ist abhängig von Stammkund*innen… Auch blöd, aber die Alternative (sich eben ein stabiles Marketingsystem aufzubauen) wirkt halt auch eher abschreckend.
Warum fühlt sich Marketing so unangenehm an?
Nun hilft unser Marketing ewig aufzuschieben uns aber ja keinen Deut weiter. Wenn wir wissen, dass wir Marketing brauchen, um gesehen, verstanden und gebucht zu werden, brauchen wir auch die notwendige Umsetzung dazu. Es reicht nicht aus, sich zu sagen, dass man eigentlich Marketing für sich machen sollte, es aber dann doch nicht zu tun.
Um aus dieser Starre rauszukommen, haben wir nun verschiedene Möglichkeiten. Wir können anfangen uns selbst zu pushen und aus der Komfortzone zu schubsen. Uns Sätze sagen wie „Augen zu und durch“ oder „Stell dich nicht so an, man muss das halt machen“. Möglich, aber ja auch keine wirklich schöne Vorstellung, oder? Viele wählen diesen Weg mangels Alternativen zunächst, lassen das mit dem Marketing aber dann bald wieder sein, weil es sich einfach nur noch stressbehaftet und unangenehm anfühlt.
Was genau stört also so viele am Marketing? Was stört dich und hält dich davon ab?
- Zum Beispiel das unangenehme Gefühl dich in den Vordergrund drängen zu müssen. Laut auf dich selbst aufmerksam machen zu müssen. Uah, gruselig!
- Oder auch die Angst, was andere von dir denken werden, wenn du so penetrant bist und stäääändig von deinem Business erzählst.
- Oft ist es auch die Sorge andere zu nerven, indem du dich permanent wiederholst (Denn Marketing braucht ja Wiederholungen…).
- Oder die Frage, ob du denn schon Expert*in genug bist, um überhaupt Werbung für dich machen zu dürfen.
- Die generelle Abneigung gegen dieses typische Gebrüll und Marktgeschrei macht es auch nicht besser, denn so jemand willst du selbst vermutlich nicht sein.
- Und klar, oft weiß man auch einfach nicht, wo man anfangen soll
- und was konkret alles dazugehört, damit das Marketing läuft und dich nicht nur beschäftigt hält.
Diese Liste könnten wir sehr lange und natürlich auch noch sehr individuell auf dich abgestimmt fortsetzen, aber der Kern kommt hoffentlich bereits rüber: Marketing hat für viele etwas Unangenehmes, etwas Überforderndes an sich, mit dem man sich nicht länger als unbedingt nötig beschäftigen möchte.
Okay, wenn wir uns aber nicht dazu zwingen wollen, gleichzeitig wissen, dass wir Marketing brauchen, was tun wir dann? Wir könnten versuchen, dem Marketing den Schrecken zu nehmen, sodass wir als Solo-Selbstständige dessen riesengroße Vorteile nutzen können, OHNE uns den ganzen Tag zu fühlen, als würden wir einbeinig auf einem Nagelbett balancieren und dabei Stimmungslieder singen müssen. Wir könnten es zur Abwechslung mal aus einer anderen Perspektive betrachten.
Perspektivwechsel: Das Wunderschöne am Marketing, das niemand sieht
Weißt du was? Hinter diesen ganzen Bedenken verbirgt Marketing einen ganz großen Schatz. Es birgt so viel Gutes, dass es enorm schade ist, dass viele Menschen das aus lauter Angst und Ablehnung gar nicht sehen können. Da ist nicht nur „Bäh, Marketing, nein danke!“, sondern so viel mehr, wenn du dich traust, ein bisschen zu graben.
Marketing für dich und dein Business kann wie die reiche Ernte nach einer mühsamen Zeit des Säens und Aufbauens sein. Marketing ist der Zubringer des Lohns für deine Mühen! Sieh mal: Du hast dieses Business gegründet. Du hast dir Gedanken gemacht, was du verkaufen möchtest und an wen du dich richtest. Ganz viele kleine und große vorbereitende Arbeiten hast du erledigt und natürlich willst du nun auch Lohn für deine Mühen sehen. Du willst die guten Anfragen. Du willst den Umsatz. Du willst wirksam sein, ganz praktisch und nicht nur theoretisch auf dem Konzeptpapier. Dass du genau das sein kannst, ermöglicht dir ein funktionierendes Marketing, weil es genau die Menschen zu dir führt, mit denen du gerne arbeiten möchtest. Wie schön ist das?
Marketing betreiben bedeutet nicht, Leute zu nerven. Ja, das ist eine Variante, die auch intensiv genutzt wird, aber es ist nicht die einzig mögliche! Was, wenn du die Menschen lieber anziehst, statt ihnen nachzurennen? Was wenn du derjenige bist, der irgendwo im Nirgendwo einen Wegweiser aufgestellt hat, der für jemand anderen das Ende einer ewig langen Suche bedeutet? Was wenn dein Marketing kein Nerven ist, sondern der Service einer helfenden Hand, die du jemandem reichst, der echt nicht weiter weiß? Du setzt mit deinem Marketing solche Wegweiser für die Menschen, die alleine nicht weiterkommen und weist ihnen den Weg zu dir. Das ist absolut wundervoll, weil du sie eben nicht alleine rumsuchen lässt, sondern Hilfe anbietest.
Sieh mal diesen Blogartikel hier als Beispiel: Ich hoffe sehr, dass er dich nicht nervt, sondern dich vielmehr aufatmen lässt, weil du jemanden gefunden hast, der Marketing mal aus einer anderen Perspektive zeigt. Der dir zeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt und dich nicht dazu animieren möchte, noch ein bisschen pushender aufzutreten, damit die Leute endlich kaufen.
Dieser Blogartikel ist Teil meines Marketings und hat ein Ziel: Dir weiterzuhelfen, wenn du genau an dieser Stelle stehst und dich fragst, wie es weitergehen kann. Marketing, wie ich es sehe, ist ein Angebot, kein Bedrängen und Aufschwatzen. Ich erzähle dir von Möglichkeiten und du wählst für dich aus, ob du mehr davon erfahren möchtest, oder das nichts für dich ist. No hard feelings, wohin es dich auch ziehen mag.
Die vier Säulen meines CALM-Marketing-Prinzips
Meine Sicht auf Marketing ist eine wohlwollende, keine ausnutzende. Mir geht es darum, Marketing so zu vermitteln, dass beide Seiten davon profitieren: Du mit deinem Business und deine Kund*innen, weil sie endlich jemanden finden, der eine Lösung für ihr Problem hat. Ja, es gibt die anderen Ansätze, die des „Aufschwatzens“, die des „Leute nicht vom Haken lassen“, aber du musst diese nicht zu deinen machen, sondern kannst auch anders vorgehen.
Aber wie? Zum Beispiel mithilfe des CALM-Marketing-Prinzips, das ich für Menschen entwickelt habe, die sich eionen wertschätzenderen, ruhigeren Weg de Marketings für ihr Business wünschen. Einen, der sie ruhig schlafen lässt, statt sie den letzten Nerv zu kosten und Kund*innen in ihre Welt führt, ohne zum Marktschreier werden zu müssen.
Wenn du mit mir arbeitest, arbeiten wir auf Grundlage dieses Prinzips miteinander. Du lernst Wegweiser für deine Leute, für deine potenziellen Kund*innen aufzustellen. Hinweise, die ihnen helfen, statt sie zu bequatschen, weil sie Unterstützung anbieten, aber niemanden zu etwas zwingen. Für deine potenziellen Kund*innen bedeutet das, dass sie endlich bei ihren Themen weiterkommen und für dich, dass du aufhören kannst, dich wie ein unangenehmer Marktschreier zu fühlen, oder deine Werte verraten zu müssen. Das CALM-Marketing-Prinzip basiert auf vier Säulen.
Diese sind:
C: Content, der die richtigen Menschen zu deinen Kund*innen macht
Marketing basiert online auf Content, also auf unseren Inhalten. Menschen suchen online nach Informationen und das Kaufverhalten läuft heute mehr denn je über entsprechend vorbereitende Inhalte, die diese Informationen liefern. Content ist natürlich ein riesengroßes Feld und umfasst Bilder, Texte, Audios etc. In meiner Welt sind starke Texte der Dreh- und Angelpunkt. Text-Content für Solo-Selbstständige umfasst insbesondere eine aussagekräftige Website und eine sinnvolle textbasierte Strategie zu Sichtbarkeit und Kundengewinnung, z.B. über Blog und Newsletter. Guter Content braucht gewisse Dinge, um funktionieren zu können, z.B. Relevanz. Insbesondere dann, wenn wir nicht mit noch größerer Lautstärke auf uns aufmerksam machen wollen, ist sie entscheidend und gehört in all deine Texte.
Gut ausformulierte Website-Texte helfen dir, aus Interessent*innen auch zahlende Kund*innen zu machen bzw. Menschen, die von dir mehr über dein Angebot erfahren wollen. Ein Blogartikel kann dabei helfen, dich von anderen Anbieter*innen zu unterscheiden. Wir betrachten das Ganze hier aus Platzgründen natürlich noch sehr auf der Meta-Ebene. Am Ende hat jeder Text, jeder Content innerhalb deines Marketings eine eigene Aufgabe und ein eigenes Ziel und kann dir helfen, gesehen und gebucht zu werden. Guten Content zu erstellen, gehört für mich tatsächlich (und nicht nur, weil ich in diesem Bereich berate) zu einer der wichtigsten Fähigkeiten jedes Solo-Selbstständigen. Es lohnt sich sehr und tatsächlich Tag für Tag, dir hier entsprechendes Knowhow anzueignen.
A: Authentizität, damit dein Marketing sich stimmig anfühlt
Der Content selbst, also wie man z.B. gute Überschriften schreibt, oder eine Über-mich-Seite betextet, ist wichtig. Doch was, wenn du einen Conten-Tipp bekommst, den du aus welchen Gründen auch immer nicht auf dein Business anwenden kannst? Den du nicht nutzen möchtest, weil er nicht zu dir passt?
Nehmen wir einen sehr weitverbreiteten Tipp im Marketing, der rein faktisch auch funktioniert: Beschreibe eine Verschlimmerung der Situation, um Handlungsbedarf auszulösen. Klar, wenn du in deinen Texten beschreibst, was den Menschen alles droht, wenn sie nicht handeln, löst das Angst aus und sorgt dafür, dass sie dein Angebot buchen. Wenn dieses Vorgehen aber gegen deine persönlichen Werte verstößt, bringt der „beste Tipp“ ja trotzdem nichts.
Um solche Situationen zu vermeiden, aber trotzdem gutes Marketing für dich machen zu können, ergänze ich in meiner Methode die Säule der „Authentizität“.
Authentizität bedeutet für mich sowohl, dich in deinem Business wie du selbst zu fühlen und deine eigenen Werte nicht verraten zu müssen. Als auch DICH zu zeigen und nicht wie jeder andere, oder eben ein von der KI geschriebener, generischer Text zu klingen. Es gibt Bereiche, in denen die KI super unterstützen kann und dann gibt es wiederum welche, an denen du als Mensch besonders durchscheinen solltest in deinen Worten. Gutes Marketing berücksichtigt beides an den richtigen Stellen.
Authentisch sein ist etwas, das in uns liegt und nicht neu erfunden werden muss. Authentizität in dein Marketing bringen, ist etwas, das du lernen kannst.
L: Langfristigkeit für spürbare Erleichterung, statt hektische Notfall-Taktiken
Weißt du, was mich an vielen Taktiken stört? Dass sie nur bis zur nächsten Ecke denken, aber nicht das ganze Bild vor Augen haben. Manchmal kann es notwendig sein, im Marketing kurzfristig spürbare Effekte anzuvisieren, z.B. wenn du zeitnah einen gewissen Umsatz machen möchtest. Aber nicht jede Taktik dient deinem Business langfristig und nicht jede rechnet sich angesichts der Ressourcen, die du reinsteckst. Mein Lieblings-Beispiel ist hier Social Media. Viele meiner Kund*innen empfinden Social Media als enorm anstrengend und zeitraubend. Sie fühlen sich permanent getrieben hier noch was und dort noch was posten zu müssen und stecken dementsprechend viel Zeit rein. Weiten wir aber mal das Blickfeld und sehen auf das große Ganze, statt nur auf die nächsten paar Meter, kommen wir unweigerlich an der Frage vorbei: Wie viel bringt mir Social Media wirklich auf lange Sicht? Und was kostet es mich im Gegenzug? Weil hier gerade bei Solo-Selbstständigen, die (nahezu) alles in ihrem Business selbst machen, schnell eine gewaltige Schieflage entsteht, gehört Social Media für mich beispielsweise nicht zu den Kernelementen eines stabilen Content Marketings, sondern zu den optionalen Ergänzungen.
Man kann es nutzen, durchaus, aber als alleinige Säule empfinde ich es als sehr hektisch und aufwendig, weshalb ich z.B. eher einen Blog empfehle. Damit Marketing dich ruhig schlafen lässt, statt sich ständig zu stressen, gehört deshalb aus meiner Sicht unbedingt der Blick auf den mittel- und langfristigen Nutzen dazu. Langfristigkeit streift viele Bereiche, aber eben auch den Content. Mein Ansatz: Wenn du schon die Mühe auf dich nimmst und guten Content erstellst, dann soll er sich auch langfristig für dich lohnen und nicht nur ein oder zwei Tage lang.
Wenn wir an dieser Säule arbeiten, geht es also darum, Inhalte zu erstellen, die dir langfristig dienen.
M: Mut, um dranzubleiben, statt dem nächsten Luftschloss-Versprechen zu verfallen
Nicht zuletzt braucht es Mut, Eigenmarketing zu betreiben. Es braucht Ausdauer, weil Marketing keine Einmalaufgabe, sondern fortlaufend wichtig ist. Es muss also mit deinen verfügbaren Ressourcen regelmäßig leistbar sein. Aber was trotz des besten Plans und der allerbesten Vorsätze immer wieder passieren wird: Zwischendrin verlässt einen der Mut. Das ist einfach so. Warum dieses Thema im Marketing so wenig präsent ist, kann ich mir nur damit erklären, dass wohl jeder lieber als unerschrockener Superstar rüberkommen möchte und nicht als ängstliches Häschen. Aber Fakt ist einfach, dass jeder Mensch auch mal diese Häschen-Momente hat. Wir fühlen uns manchmal nicht bereit. Nicht gut genug. Noch zu unklar. Dann sehen wir uns um und um uns herum sind scheinbar ausschließlich sich völlig problemlos sichtbar machende Selbstständige, die über ihr Angebot sprechen, die Newsletter verschicken, die Interviews geben usw. Und dann? Zack, glauben wir, dass nur wir, einzig und allein wir unfähig sind und alle anderen der Hammer. Das ist aber ein verzerrtes Bild! Eines, das aufzuklären ich nicht müde werde.
Glaub nicht alles, was du denkst. Halte nicht alles für wahr, was du siehst. Du siehst von anderen nur die Bühnenmomente, aber nicht das ganze Hadern, zweifeln, Sich-verstecken-wollen dahinter. Das, was du von dir selbst nur allzu gut kennst.
Marketing braucht Mut und es ist keine Schande, sich auch mal nicht mutig zu fühlen. Solange du Wege für dich findest, immer einmal mehr Mut als Angst zu haben, ist alles gut. Und ja, das kannst du lernen!
Nutze dein Marketing für dich, statt gegen dich
Wie gesagt: Marketing ist enorm vielseitig. Du kannst es auf sehr laute Art und Weise einsetzen, oder auf eher leisere. Du kannst jemand sein, der voll auf die Schmerzpunkte eindrischt, oder jemand, der auf empathische Art und Weise abholt und begleitet. Du kannst 30 Stunden die Woche in jedes kleine Detail deines Marketings stecken, oder dir ein smartes System aus langfristig wirksamen Inhalten und schlanken Prozessen aufbauen, die du mit einem halben Tag pro Woche aufrechterhalten kannst.
Wenn du mit meinem Ansatz eines ruhigeren Marketings etwas anfangen kannst, dann lass mich dir noch einen Wunsch mitgeben: Es geht nicht um Druck und Höher-schneller-weiter! Nutze dein Marketing FÜR dich! Lass es für dich arbeiten, statt gegen dich zu nutzen und dich am Ende des Tages völlig überfordert, oder nicht mehr wie du selbst zu fühlen. Es kann dir dienen, wenn du die wesentlichen Eckpfeiler einmal kennenlernst und auf eine für dich stimmige Weise anwendest. Nur Mut!
Und wenn du dir Unterstützung dabei wünschst, ein Marketing zu etablieren, das dich ruhig schlafen lässt, weil es deine Lieblingskund*innen ohne Marktgeschrei und Drängen zu dir führt, weißt du ja, wo du mich findest. 🙂
Lass mich in den Kommentaren doch sehr gerne wissen: Was stört dich am Marketing und wie soll dein eigenes stattdessen aussehen?
Liebe Sonja,
danke für deine vier Säulen des CALM-Marketing-Prinzips. Ich habe sie alle genau studiert und möchte die Authentizität hervorheben. Ohne authentisch zu sein und sein Business anzubieten, ist meiner Meinung nach der langfristige Erfolg nicht zu erwarten. Natürlich möchte ich die anderen Säulen dadurch nicht schmälern. Auch sie sind wichtig, um ein rundum gutes Marketing zu gewährleisten. Ein sehr guter Artikel! 🙂
Liebe Grüße
Klark
Danke für deinen Kommentar, Klark! Du schmälerst die anderen ja gar nicht, sie gehören ja eh zusammen. Von daher alles gut und schön, dass dir die Authentizität auch wichtig ist!
Viele Grüße
Sonja